Andy Ulrich feiert beim Baselstädtischen einen grossen Sieg. Erst besiegt Ulrich Nöldi Forrer und Bruno Gisler, im Schlussgang lässt der Schwyzer Riesentöter dann auch Tobias Krähenbühl keine Chance. Es ist Ulrichs vierter Kranzfestsieg.
Erneut gelingt es Ulrich Nöldi Forrer, Schwingerkönig 2001, auf den Rücken zu legen. Und auch gegen Matthias Sempach oder Kilian Wenger hat der Schwyzer eine gute Bilanz aufzuweisen.
Liegen ihm die Könige einfach? Ulrich im Interview mit Blick.ch: «Liegen ist übertrieben. Aber gegen die Grossen hab ich nichts zu verlieren».
Den Muni, den Ulrich dank dem Triumph beim Baselstädtischen gewonnen hat, nimmt der Riesentöter übrigens nicht mit nach Hause. «Den kann ich nicht brauchen», so Ulrich. Wieso, erfahren Sie im Video (links).
18-Jähriger schwingt gross auf
Neben dem Sieger sorgt auch der erst 18-jährige Joel Wicki für Schlagzeilen. Bei Halbzeit liegt der Luzerner Gast gar in Führung, am Ende ist es Rang 2!
Wicki schafft es am Morgen als einziger der Spitzenschwinger, alle drei Gegner ins Sägemehl zu bugsieren und mischt das Fest so richtig auf.
Der Himmelstürmer aus Sörenberg wird allerdings gleich nach dem Zmittag zurückgebunden. Er verliert den vierten Gang gegen Christoph Bieri.
Nöldi Forrer stellt derweil bei seinem Comeback den ersten Gang, genauso wie Bieri. Am Nachmittag unterliegt er dem späteren Festsieger Ulrich.
Die Nachmittags-Highlights vom Baselstädtischen Schwingfest sowie das Siegerinterview mit Ulrich sehen Sie jetzt im Video!