Weissenstein-Schwinget
Forrer heiss auf Super-Bubi

Dank Vreni Schneiders einstiger Wunderheilerin ist Nöldi Forrer wieder fit.
Publiziert: 15.07.2016 um 22:17 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 17:21 Uhr
Grünes Licht: Nöldi Forrer gehts vor dem Weissenstein-Schwinget wieder «tipptopp».
Foto: Keystone
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Marcel W. Perren

Am 3. Juli musste der Schwingerkönig von 2001 am Innerschweizerischen nach zwei gestellten Gängen wegen eines eingeklemmten Rückennervs das Handtuch werfen. Danach hat Nöldi lange ein dickes Fragezeichen hinter eine Teilnahme beim Berg-Klassiker auf dem Weissenstein gesetzt.

Doch am Freitag stellte er die Ampel für seine Dienstreise in den Kanton Solothurn auf Grün: «Ich war in den letzten Wochen mehrmals in Wattwil SG auf dem Schragen von Liselotte Schlumpf, die in den 80er-Jahren als Physiotherapeutin einen ordentlichen Anteil an den grossen Erfolgen von Vreni Schneider, Maria Walliser oder Michela Figini hatte. Jetzt hat sie auch mich wieder auf Vordermann gebracht, meinem Rücken geht es wieder tipptopp.»

Somit kommt es am Samstag beim Anschwingen auf dem Weissenstein zu einem Kampf der Generationen – der 37-jährige Forrer trifft erstmals mit dem 19-jährigen Aargauer Nick Alpiger zusammen.

Der Sohn eines gebürtigen Toggenburgers hat im letzten Jahr mit dem 3. Rang auf dem Brünig geglänzt und hat in dieser Saison auf dem Stoos (SZ) mit Philipp Laimbacher dem erfolgreichsten Innerschweizer ein Bein gestellt.

Auf den Start auf dem Weissenstein verzichten muss dafür Sämi Giger, der 18-jährige Wunderknabe aus dem Thurgau. Giger leidet immer noch unter den Nachwirkungen einer Bänderverletzung am Fuss, die er vor drei Wochen in einem Trainingszweikampf mit dem Winterthurer Riesen Samir Leuppi erlitten hat.

Dafür meldet sich der Innerschweizer Andi Ulrich (30) nach seiner Fingerverletzung zurück.

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