Daniel Yule ist in bester Gesellschaft mit seinem Rekord-Comeback im 2. Lauf
Slalom-Aufholjagd können die Schweizer

Vor dem Weltrekord von Daniel Yule haben drei andere Schweizer mit ähnlich grossen Ranglisten-Sprüngen aufgewartet.
Publiziert: 04.02.2024 um 20:05 Uhr
|
Aktualisiert: 04.02.2024 um 21:00 Uhr
RMS_Portrait_AUTOR_1182.JPG
Marcel W. PerrenSki-Reporter

Lucas Braathen – 16. 1. 2022

Der Norweger Lucas Braathen liegt bei Halbzeit des Lauberhorn-Slaloms mit mehr als zwei Sekunden Rückstand auf seinen Landsmann Henrik Kristoffersen auf Platz 29. Doch am Nachmittag gelingt Braathen ein Traumlauf, während Kristoffersen ausscheidet. Daniel Yule wird hinter Braathen Zweiter.

Sandro Simonet – 31. 1. 2021

Sandro Simonet fährt im ersten Lauf von Chamonix ein Hundertstel schneller als der Kanadier Erik Read und sichert sich den letzten Startplatz für den zweiten Lauf. In diesem Final gelingt dem Bündner der Sprung vom 30. auf den dritten Rang. Dasselbe Kunststück hat der Schwede Mattias Hargin 2011 in Zagreb geschafft.

Luca Aerni – 13. 2. 2017

Luca Aerni fährt bei der WM in St. Moritz in der Abfahrt auf den 30. Rang und startet somit mit der Nummer 1 in den Slalom. Der Berner verwandelt seinen Rückstand von 2,61 Sekunden in einen Vorsprung von einem Hundertstel. Austria-Superstar Marcel Hirscher muss sich mit Silber begnügen.

Bevor Daniel Yule in Chamonix als erster Slalomfahrer den Sprung von 30 auf 1 geschafft hat...
Foto: AFP
1/7
Luca Aerni zeigt an der WM 2017 einen traumhaften 2. Lauf.
Foto: Sven Thomann|Blicksport

Mario Matt – 14. 1. 2007

Die Super-Kombination in Wengen scheint für Österreichs Mario Matt nach dem 34. Platz in der Abfahrt gelaufen. Doch weil vier Athleten, darunter die Österreicher Hermann Maier und Georg Streitberger, auf den zweiten Teil dieses Wettkampfs verzichten, darf Matt den Slalom eröffnen – und siegt!

Marc Berthod – 7. 1. 2007


Die Stimmung ist nach dem ersten Slalom-Akt in Adelboden arg gedämpft – mit Marc Gini liegt nur ein Schweizer in den Top 15. Doch dann ereignet sich die grösste Sensation in der Chuenisbärgli-Geschichte: Der St. Moritzer Marc Berthod nimmt als 27. den zweiten Lauf mit einer Hypothek von 2,76 Sekunden in Angriff und triumphiert 26 Hundertstel vor Benni Raich (Ö)!

Marc Berthod ganz oben: Seine Fahrt im 2. Lauf sorgt für Partystimmung am Chuenisbärgli.
Foto: SOL
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Liebe Leserin, Lieber Leser
Der Kommentarbereich von Blick+-Artikeln ist unseren Nutzern mit Abo vorbehalten. Melde dich bitte an, falls du ein Abo hast. Noch kein Blick+-Abo? Finde unsere Angebote hier:
Hast du bereits ein Abo?