Das steckt hinter den Comeback-Gerüchten um Hirscher
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Immer noch der schnellste Ösi:Das steckt hinter den Comeback-Gerüchten um Hirscher

Er ist immer noch der schnellste Riesen-Ösi
Das steckt hinter den Comeback-Gerüchten um Hirscher

Bei den Österreichern ist derzeit nicht das Geschehen im Weltcup, sondern ein Internet-Posting von Marcel Hirscher das Gesprächsthema Nummer 1.
Publiziert: 14.12.2020 um 00:22 Uhr
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Aktualisiert: 16.12.2020 um 13:33 Uhr

Marcel Hirscher, achtfacher Gesamtweltcupsieger, hat am Samstag auf Instagram ein Video von einem seiner Trainingsläufe auf der Reiteralm gepostet. Deshalb träumen die Ösis jetzt von einem Hirscher-Comeback im Weltcup.

Ex-Kitzbühel- und Adelboden-Champion Hans Knauss glaubt nicht daran: «Marcel ist vor einem Jahr zurückgetreten, weil er den gigantischen Rummel um seine Person nicht mehr ertragen hat. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich diesem Weltcup-Rummel noch einmal aussetzen will.»

In sechs Läufen immer die Bestzeit

Knauss erkennt bei Hirscher andere Beweggründe: «Mit solchen medienwirksamen Aktionen kann er zum einen seine Sponsoren befriedigen. Zudem weiss ich aus eigener Erfahrung, dass man auch nach dem Ende einer Rennfahrer-Karriere immer wieder Lust auf einen schnellen Trainingslauf verspürt. Das wird bei Marcel nicht anders sein.»

Bahnt sich da etwa ein Riesen-Comeback an?
Foto: Getty Images
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Und das Hirscher nach wie vor sehr schnell fahren kann, hat er auf der Reiteralm eindrücklich bewiesen. Knauss: «Weil ich unweit von der Reiteralm wohne, weiss ich aus verlässlicher Quelle, dass er im Vergleich mit dem ÖSV-Riesenslalom-Weltcupteam in sechs Läufen sechs Bestzeiten realisiert hat!»

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