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Harter Winter nach Hirscher-Rücktritt
Verletzungssorgen bei den Ösis immer grösser!

Es ist die nächste Hiobsbotschaft für das Ski-Team der Österreicher. Nach Männer-Hoffnung Manuel Feller fällt nun auch bei den Frauen eine Fahrerin lange aus.
Publiziert: 06.12.2019 um 11:00 Uhr
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Aktualisiert: 06.12.2019 um 13:50 Uhr
Horrorsturz im Abfahrts-Training: Ariane Rädler muss in Lake Louise mit dem Helikopter geborgen werden.
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Mit dem Rücktritt von Superstar Marcel Hirscher (30) stehen die siegesgewohnten Österreicher sowieso vor einem harten Winter.

Doch jetzt droht dem Ösi-Team, dass aus der schwierigen ersten Saison nach Hirscher gar ein echter Horror-Winter wird. Die Saison hat kaum richtig begonnen, da werden die Verletzungssorgen immer grösser.

Feller kämpft für Rückkehr in diesem Winter

Bei den Männern ist es Manuel Feller (27), nach dem Hirscher-Abgang eigentlich die grösste Riesenslalom-Hoffnung in Österreich, der mit einem Bandscheibenvorfall länger ausfällt. Und im Abfahrts-Training der Frauen erwischt es nun auch Ariane Rädler (24).

Es ist die nächste Hiobsbotschaft für die Ösis. Speed-Talent Rädler muss nach ihrem schweren Sturz in Lake Louise mit dem Helikopter geborgen werden, die Diagnose: Kreuzband-, Aussenmeniskusriss und Innenband-Anriss. Die Vorarlbergerin fliegt nun aus Kanada in die Heimat zurück, um sich ihren Totalschaden im Knie operieren zu lassen.

Ihre Saison ist vorbei. Wie auch schon bei ihren Landsfrauen Bernadette Schild, Christine Scheyer und Stephanie Brunner, die allesamt auch mit schweren Knieverletzungen wohl den ganzen Winter verpassen.

Wenigstens gibt’s bei Feller noch die Hoffnung auf ein Comeback noch in diesem Winter: Der Riesen-Fahrer könnte bei einem OP-Verzicht womöglich im Januar wieder auf den Skis stehen. (md)

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