Kernen fühlte in Krise mit Janka
«Ich lag damals lange wach im Bett»

In der Internetsendung «Aprés-Ski mit Marcel» spricht Ex-Skistar Bruno Kernen (42) offen über seine Krise im Skisport.
Publiziert: 21.01.2015 um 09:03 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:30 Uhr
Kernen über eigene Ski-Krise: «Warum mache ich das noch?»
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:Kernen über eigene Ski-Krise: «Warum mache ich das noch?»

Nach vier langen Jahren feiert Carlo Janka bei der Superkombination von Wengen endlich wieder einen Weltcupsieg. «Jänks» ist nicht der Einzige, der eine lange Leidenszeit hinter sich hat.

Auch Ex-Abfahrts-Weltmeister Bruno Kernen (42) hatte eine sechsjährige Durststrecke zu bewältigen – bis er am 18. Januar 2003 die Abfahrt am Lauberhorn gewinnt.

Nach seinem WM-Titel in der Abfahrt im Jahr 1997 kommen auf Kernen harte Zeiten zu. Der Berner Oberländer fällt in ein Loch – kann die hohen Erwartungen der Fans nicht mehr erfüllen und wird von den Medien verspottet.

Kernen stellt sich danach oft die Frage, warum er überhaupt noch weiterfahren will. «Ein Funken Hoffnung und Glaube an mich selbst waren immer da. Ich wusste, dass ich irgendwann den Weg zur Spitze wiederfinden werde. Ich lag damals lange wach im Bett», erinnert sich der 42-Jährige.

Wie emotional für Kernen nach seinem Lauberhorn-Sieg der Gang zum TV-Interview war, erfahren Sie im Video! (jar)

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