Sie verlor bereits ihre Mama
Erneuter Schicksalsschlag für Ski-Ass

Die tschechische Skirennfahrerin Martina Dubovska trauert um ihren Vater, der im Alter von 64 Jahren verstorben ist. Drei Jahre zuvor verlor sie bereits ihre Mutter bei einem Autounfall.
Publiziert: 21.07.2024 um 16:56 Uhr
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Aktualisiert: 22.07.2024 um 14:57 Uhr
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Manuela BiglerRedaktorin Sport-Desk & Respeakerin

Die Ski-Welt trauert: Martina Dubovska (32) verliert drei Jahre nach dem Tod ihrer Mutter auch ihren Vater. Dies gibt die tschechische Technikspezialistin in einem emotionalen Post auf Instagram bekannt. Jan Dubovsky, der früher selbst aktiver Skirennfahrer war und ihr seit Jahren als Coach zur Seite stand, starb im Alter von 64 Jahren aus nicht näher genannten Gründen.

In den sozialen Medien drücken zahlreiche Ski-Stars ihr Beileid aus. So reagieren etwa die Slowakin Petra Vlhova, der Tscheche Krystof Kryzl, die Kroatin Leona Popovic und die Italienerinnen Martina Peterlini und Francesca Marsaglia mit einem Herzchen auf den Beitrag. Die ehemalige britische Slalomspezialistin Charlotte Guest schreibt zu einem weissen Herz: «Schrecklich. Ich schicke dir alle meine Liebe.»

Mutter starb vor drei Jahren bei Verkehrsunfall

Bereits im Jahr 2021 musste Dubovska einen Schicksalsschlag in ihrer Familie hinnehmen. Ihre damals 57-jährige Mutter Zuzana verunglückte kurz vor der WM in Cortina d'Ampezzo bei einem Autounfall. In kritischem Zustand wurde sie ins Spital gebracht und erlag kurz darauf ihren Verletzungen. Dubovska war schon auf dem Weg nach Italien, als sie die Schreckensnachricht vom Unfall ihrer Mutter erhielt. Schliesslich verzichtete die vierfache tschechische Meisterin auf den Start an den Weltmeisterschaften in Cortina.

Die tschechische Technikspezialistin Martina Dubovska trauert um ihren Vater.
Foto: AFP
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Zu Ehren ihrer verstorbenen Mutter trägt Dubovska seit dem tragischen Ereignis einen Helm mit einem aufgemalten Engel. «Ich glaube, er wird mir Glück bringen. Ich hoffe, meine Mutter hilft mir vom Himmel herab», sagte Dubovska im Vorfeld der Olympischen Spiele 2022 in Peking, wo sie den 13. Rang im Slalom erreichte.

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