Beendet
Slalom
Saalbach-Hinterglemm
Saalbach-Hinterglemm
1.
Mikaela Shiffrin
Mikaela Shiffrin1:53.22
2.
Mina Fuerst Holtmann
Mina Fuerst Holtmann+0.54
3.
Anna Swenn-Larsson
Anna Swenn-Larsson+0.63
16.03.2024, 14:26 Uhr

Auf Wiedersehen

Das soll es an dieser Stelle von hier gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen Nachmittag! Natürlich begleiten wir auch die weiteren Events zum Saisonfinale und sind selbstverständlich auch nächste Saison wieder da!

16.03.2024, 14:25 Uhr

Kein DSV-Wunder

Lena Dürr hat den Bedingungen im Finale Tribut zollen müssen und den neunten Rang aus Durchgang Nummer eins leider nicht bestätigen oder gar verbessern können. Am Ende wird sie mit über zwei Sekunden Rückstand 15, darf jedoch auf eine gelungene Saison zurückblicken.

16.03.2024, 14:22 Uhr

Riesensprung von Neja Dvornik

Einen wahren Husarenritt hat die 23-jährige Slowenin Neja Dvornik vollzogen. Ihr zweiter Lauf ist um fast sieben Zehntel schneller gewesen als die der Zweitschnellsten und mal eben 2,2 Sekunden schneller als der von Shiffrin. Dvornik beendet das Slalom-Saisonfinale damit als Vierte und darf zurecht jubeln.

16.03.2024, 14:19 Uhr

Shiffrin fährt nächsten Sieg ein

Gut, besser, Shiffrin! Die US-Amerikanerin gewinnt auch das zweite Rennen nach ihrer mehr als anderthalbmonatigen Verletzungspause und hat zum Saisonfinale nochmal unterstrichen, dass sie zu Recht als Slalom-Queen bezeichnet wird. Es ist ihr 97. Weltcup-Sieg. Zweite wird Mina Fuerst Holtmann (NOR/+0.54s) vor Anna Swenn-Larsson (SWE/+0.63s).

16.03.2024, 14:17 Uhr

Anna Swenn-Larsson (SWE)

Die Piste ist in einem haarsträubenden Zustand. Kann  Anna Swenn-Larsson ihre elf Hundertstel retten? Sie agiert mutig und baut die Führung im zweiten Sektor sogar noch minimal aus. Doch danach wird es spannend, weil die Strecke anspruchsvoller wird. Und da geht es dahin. Rasend schnell ticken die Hundertstel runter.  Anna Swenn-Larsson fährt der Entwicklung hinterher und bekommt am Ende über sechs Zehntel aufgebrummt.

16.03.2024, 14:15 Uhr

Mikaela Shiffrin (USA)

Alle Augen auf eine der grössten Fahrerinnen aller Zeiten! Doch die US-Amerikanerin muss vorlegen. Und das tut sie. In der Mitte hat sich Mikaela Shiffrin zu kämpfen, doch ihrer Weltklasse ist es zu verdanken, dass es trotzdem reicht. Die Queen des Alpinen Rennsports dreht nochmal auf und packt über eine halbe Sekunde drauf! Das muss die Schwedin gleich erstmal runterbringen. Grandiose Leistung von Mikaela Shiffrin!

16.03.2024, 14:14 Uhr

Zrinka Ljutic (CRO)

1,2 Sekunden nimmt die Kroatin mit an den Start. Einfach nur den Vorsprung "abfahren" wird bei den aktuellen Bedingungen allerdings nicht aufgehen. Ganz oben unterläuft der jungen Athletin ein dicker Bock, anschliessend dreht sie auf und will es mit der Brechstange. Ihr wilder Fehlerritt wird mit einem Querparker samt einfädeln beendet. Sie ärgert sich mächtig und für Team Kroatien ist der Tag nicht gut gelaufen!

16.03.2024, 14:10 Uhr

Ali Nullmeyer (CAN)

Wer riskiert wie viel? Das ist hier die Frage. Kanadierin Ali Nullmeyer dosiert das Ganze ganz gut. Technisch hat sie alle Voraussetzungen, aber nach dem zweiten Abschnitt geht es etwas dahin. Ein paar Umwege werden sie letztlich das Podium kosten.

16.03.2024, 14:09 Uhr

Sara Hector (SWE)

Mit grossen Schritten geht es zu den Top-Athletinnen. Sara Hector haut sich voll rein, doch die Wege sind oftmals zu weit und ganz oben hat sie einen kleinen Schlag bekommen. Der Grundspeed ist zu gering, sodass die Plätze quasi an der Schwedin vorbeirauschen. Es wird nur Platz neun - Hector ist sichtlich enttäuscht.

16.03.2024, 14:07 Uhr

Katharina Liensberger (AUT)

Nein! Von Beginn an addieren sich die Zehntel und Katharina Liensberger kommt mit den Spuren überhaupt nicht zurecht. Nur Zwölfte im zweiten Rund und damit vorerst Vierte insgesamt. Schade!

Shiffrin mit 97. Weltcup-Erfolg
Schweiz verspielt Sieg in Slalom-Teamwertung

Dank Mikaela Shiffrins Slalom-Sieg beim Weltcup-Final in Saalbach (Österreich) ziehen die USA in der Disziplinen-Teamwertung an der Schweiz vorbei. Camille Rast und Michelle Gisin schaffens beide in die Top 10.
Publiziert: 16.03.2024 um 14:37 Uhr
|
Aktualisiert: 16.03.2024 um 19:18 Uhr
Mikaela Shiffrin (l.) gewinnt in Saalbach den Slalom.
Foto: keystone-sda.ch
1/12

Das Podest

1. Mikaela Shiffrin (USA) 1:53,22
2. Mina Fürst Holtmann (No) +0,54
3. Anna Swenn-Larsson (Sd) +0,63
 

Das Rennen

97. Weltcup-Sieg! Mikaela Shiffrin gewinnt auch ihr zweites Rennen nach ihrer Pause aufgrund ihres Sturzes in Cortina im Januar.

Die US-Amerikanerin liegt nach dem ersten Durchgang in Saalbach auf Rang zwei, dreht am Nachmittag den Spiess aber um und feiert ihren siebten Slalom-Sieg in diesem Winter. Als Gewinnerin der kleinen Kristallkugel stand sie schon vor dem Rennen fest.

Anna Swenn-Larsson kann ihre Halbzeitführung nicht erfolgreich verteidigen. Die Schwedin fällt aufgrund der langsamsten Zeit aller Athletinnen, die im zweiten Lauf das Ziel erreichen, noch hinter Shiffrin und Mina Fürst Holtmann auf Platz drei zurück.

Die Schweizerinnen

8. Camille Rast +1,07
10. Michelle Gisin +1,29
Ausgeschieden: Mélanie Meillard
 

Zwei Top-Ten-Resultate für die Schweizer Frauen-Equipe sind zu wenig, um die Spitzenposition in der Slalom-Teamwertung ins Ziel zu retten.

Camille Rast und Michelle Gisin verbessern sich im zweiten Lauf zwar um vier respektive fünf Plätze nach vorne, doch das reicht nicht, um die USA hinter sich zu lassen. Keine Punkte sammelt Mélanie Meillard, die zu den sechs Athletinnen gehört, die bei der Entscheidung ausscheiden.

So wird aus dem Schweizer Vorsprung von 27 Punkten nach dem Saalbach-Slalom ein Rückstand von 15 Zählern auf die Gewinnerinnen aus den USA.

Die Stimmen

Camille Rast: «Ich bin happy. So viele gute Resultate in dieser Slalom-Saison habe ich nicht erwartet. Ich bin glücklich über den Weg, den ich gegangen bin. Das nehme ich mit für den nächsten Winter. Wieder in den Top 15 im Slalom zu sein, war mein Ziel vor der Saison und ich habe es erreicht. Das gibt viel Motivation. Technisch, aber auch physisch und beim Material habe ich Fortschritte gemacht. Die Saison verlief ohne grosse Probleme. Früher gab es häufig Auf und Abs, jetzt bin ich geduldiger, kann besser alles verarbeiten.»

Michelle Gisin: «Es war mega schwierig zum Fahren. Der Hang ist nicht wirklich steil, aber auch nicht flach – das liegt mir bei diesen weichen, schmierigen, salzigen Verhältnissen nicht. Der zweite Lauf war ordentlich, da hatten wir schärfere Kanten. Es war ein Kampf, aber ein erstes Kennenlernen und Beschnuppern der WM-Piste. Ich fand den Regen nicht so lässig. Regen und Skifahren, das tut mir weh im Herzen. Meine Slalom-Saison war unglaublich, vor allem war sie so solide. Ich wusste letztes Jahr, ich bin nahe dran. Aber wenn das Selbstvertrauen fehlt, spült es dich schnell nach hinten. Das war mega bitter. Und viel wurde auf mir rumgehackt. Aber es fehlte nicht so viel. Jetzt bin ich Vierte der Disziplinenwertung – mega cool.

Die Bedingungen

«Wenn die Sonne rauskommt, vergeht man schier in den Ski-Kleidern», sagt Michelle Gisin nach ihrem ersten Lauf im SRF-Interview. Zusätzlich zu den warmen Temperaturen setzt just vor dem zweiten Lauf ein kurzer Regenschauer ein.

Das gab zu reden

Im zweiten Durchgang stürzt Leona Popovic. Es hebelt die Kroatin aus und dabei wird wohl auch ihr rechtes Knie in Mitleidenschaft gezogen. Das Rennen wird für einige Minuten unterbrochen.

Kroatin Popovic stürzt spektakulär im Slalom
0:18
Schock-Moment in Saalbach:Kroatin Popovic stürzt spektakulär im Slalom

Slalom-Weltcup (Endstand)

So gehts weiter

Drei Weltcup-Rennen haben die Frauen noch vor sich: Riesenslalom am Sonntag (17. März), dann der Super-G am Freitag (22. März) und die Abfahrt am Samstag (23. März).

Externe Inhalte
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