Beendet
Slalom
Palisades Tahoe
Palisades Tahoe
1.
Manuel Feller
Manuel Feller1:42.08
2.
Clement Noel
Clement Noel+0.28
3.
Linus Strasser
Linus Strasser+0.38

Gebrauchter Schweizer Tag
Feller zementiert Disziplinenführung

Beim Slalom in Palisades Tahoe (USA) ist Disziplinen-Dominator Manuel Feller einmal mehr der strahlende Sieger. Für die Schweizer Fraktion verläuft der Slalom nicht nach Wunsch – Loïc Meillard ist am Ende mit Rang 9 bester Schweizer.
Publiziert: 25.02.2024 um 23:06 Uhr
|
Aktualisiert: 26.02.2024 um 09:55 Uhr
Emanuel Staub

Das Podest

1. Manuel Feller (Ö) 1:42,08
2. Clément Noël (Fr) +0,28
3. Linus Strasser (De) +0,38

Das Rennen

Manuel Feller zementiert seine Disziplinenführung im Slalom weiter. Der Österreicher gewinnt in Palisades Tahoe den vierten Slalom der Saison. Das Podest komplettieren Clément Noël und Linus Strasser. Schon nach dem ersten Lauf befindet sich ebendieses Trio an der Spitze, wenn auch in anderer Zusammensetzung.

Die Schweizer

Für die Schweizer Fraktion verläuft der erste Durchgang sehr verhalten – Yule ist bester Schweizer mit Zwischenrang acht. Und auch der einzige, der es im ersten Lauf in die Top Ten schafft. Stellvertretend für den durchzogenen Schweizer Grunddurchgang: Mit Marc Rochat schafft es ein sicherer Wert nicht mal ins Ziel, der Waadtländer fädelt ein und scheidet früh aus. 

Manuel Feller gewinnt in Kalifornien seinen vierten Slalom der Saison.
Foto: Getty Images
1/6

Besser wirds aber auch im zweiten Lauf nicht wirklich. Yule, grösster Schweizer Hoffnungsträger auf einen Podestplatz, scheidet im zweiten Durchgang aus. Einzig Loïc Meillard kann mit seinem zweiten Versuch um die vorderen Plätze mitreden. Der Neuenburger zeigt einen guten Lauf und übernimmt kurzzeitig gar die Führung. Am Ende reichts für Platz 9 – damit ist er am Ende eines gebrauchten Tages aber immer noch bester Schweizer. 

9. Loïc Meillard +1,0
17. Luca Aerni 1,79
20. Tanguy Nef +1,95
21. Ramon Zenhäusern +2,08
41. Reto Schmidiger +4,02
DNF Daniel Yule
DNF Marc Rochat
DNF Matthias Iten

Das gab zu reden

Ramon Zenhäusern tritt an, obwohl er gesundheitlich arg geschwächt ist. Der Walliser ist stark erkältet und macht keinen Hehl aus seinem angeschlagenen Zustand. Im ersten Lauf fährt er trotz Erkrankung auf Rang 12, im zweiten reicht die Kraft aber nicht mehr.

Das gab zu reden II

Vorjahressieger Alexander Steen Olsen (Nor) verpasst den zweiten Lauf. Nach schnellem Start rutscht er weg und verpasst ein Tor. Zwar steigt er zurück zum Tor und fährt seinen Lauf zu Ende – erreicht das Ziel aber mit über vier Sekunden Rückstand und muss den zweiten Durchgang am Hotel-TV mitverfolgen.

Die Stimmen via SRF

Ramon Zenhäusern: «Ich habe in den letzten Tagen etwas aufgelesen. Das geht leider nicht so schnell weg. Es war definitiv schwierig, auf dieser Piste so alles geben zu können.»

Loïc Meillard: «Der zweite Lauf war besser, aber auch hier hatte ich einen Fehler in der Mitte, der mich Zeit gekostet hat. Aber es war sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Insgesamt war es aber nicht genug.» 

Die Bedingungen

Der Himmel strahlt blau, die Piste wie schon beim Riesenslalom in gutem Zustand. Kein Vergleich zu den stürmischen Verhältnissen im letzten Jahr.

So gehts weiter

Am kommenden Freitag (18 Uhr) steigt der nächste Ski-Event: Dann nämlich steht in Aspen der Riesenslalom der Herren auf dem Programm. 

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