Top-15-Mann Thomas Tumler gewährt Einblick in seine Finanzen
«Ich habe während zwei Jahren ein Minus gemacht»

Die Geschichte von Thomas Tumler belegt, dass sich längst nicht alle Ski-Weltcupfahrer ein luxuriöses Leben leisten können.
Publiziert: 17.12.2023 um 20:09 Uhr
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Aktualisiert: 18.12.2023 um 07:48 Uhr
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Marcel W. PerrenSki-Reporter

Vize-Weltmeister Loïc Meillard (27) kann im ersten Riesen in Alta Badia den hohen Erwartungen nicht einmal im Ansatz gerecht werden. Der Walliser landet nach einem verhaltenen ersten Lauf und einem kapitalen Bock im Final-Durchgang auf Platz 16. Somit ist der Bündner Gino Caviezel (31) neben dem überragenden Marco Odermatt (26) der einzige Schweizer in den Top-10.

Sehr beachtlich schlägt sich aber auch Team-Senior Thomas Tumler (34) als 15. Der Samnauner hat im letzten Winter seine Rennfahrer-Laufbahn im allerletzten Moment gerettet. «Wenn ich mich nicht in Kranjska Gora in extremis für den Weltcup-Final in Andorra qualifiziert hätte, hätte ich aufgehört. Schliesslich habe ich zwei Jahre lang in finanzieller Hinsicht ein Minus gemacht, ich musste von meinem Ersparten leben.»

Doch seit Tumler beim Weltcup-Final den fünften Riesenslalom-Rang geschafft hat, sieht es auch auf seinem Bankkonto wieder rosiger aus. Und sein Auftritt auf der Gran Risa macht Hoffnung, dass es noch besser wird. Dasselbe trifft auf den 23-jährigen Fadri Janutin aus Landquart zu, der sich mit der Startnummer 55 als 21. ein paar wertvolle Weltcup-Punkte erkämpft.

Gino Caviezel klassiert sich in Alta Badia als zweitbester Schweizer auf Rang 10.
Foto: keystone-sda.ch
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