Weirather (34) will auch nach ihrer Baby-Pause SRF-Ski-Expertin bleiben
«Ich möchte eine unkomplizierte Mama sein»

2024 ist es so weit: Ex-Ski-Star Tina Weirather und Ehemann Fabio Nay werden erstmals Eltern. Ans Ende ihrer TV-Karriere denkt sie nicht – im Gegenteil.
Publiziert: 11.09.2023 um 19:23 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2023 um 22:46 Uhr
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Mathias GermannReporter Sport

Sie war in den Zehnerjahren ein Ski-Star, ist die beliebteste TV-Expertin der SRF-Geschichte – und wird bald Mami! Tina Weirather (34) und ihr Ehemann Fabio Nay (34) erwarten 2024 ihr erstes Kind. «Uns geht es super. Es ist jetzt schon eine wahnsinnig spannende Reise», sagt die Liechtensteinerin. Noch würden sie nicht wissen, ob es ein Mädchen oder ein Bube sein wird. «Vielleicht lassen wir uns überraschen», so Weirather.

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Weirather gab am 25. März 2020 ihren Rücktritt bekannt. In ihrer 15-jährigen Karriere bestritt sie 222 Weltcuprennen, von denen sie neun gewann. Sie gewann 2017 und 2018 die kleine Kristallkugel im Super-G-Weltcup.

Bei der WM 2017 in St. Moritz holte sie in der gleichen Disziplin WM-Silber, ein Jahr später wurde sie Olympia-Dritte – ebenfalls im Super-G. Seit drei Jahren ist sie Ski-Expertin beim SRF im Frauen-Weltcup. Dabei kommt sie bei der grossen Mehrheit der Zuschauer mit ihren präzisen Analysen, aber auch mit ihrer empathischen und humorvollen Art sehr gut an.

Vor einem Jahr heirateten Tina Weirather und ihr langjähriger Lebenspartner Fabio Nay. Nun werden sie Eltern.
Foto: Andreas Conrad
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«Spannend, Fragen zu stellen»

Doch wie geht es weiter? Um es vorwegzunehmen: Weirather plant nicht, ihre Tätigkeit im Fernsehen nach der Geburt ihres Kindes zu beenden. Derzeit sieht der Plan so aus, dass sie nach dem Technik-Wochenende in Kranjska Gora (Sln) am 6. und 7. Januar 2024 das Mikrofon zur Seite legen wird, um sich auf die Geburt vorzubereiten. «So habe ich genügend Zeit», sagt sie. Im darauffolgenden Winter will Weirather wieder Skirennen kommentieren.

«Ich möchte eine unkomplizierte Mama sein», sagt sie und ergänzt schmunzelnd: «Aber das nehmen sich wahrscheinlich alle vor.» Sicher ist: Weirather hat genügend Menschen in ihrem Umfeld, die sie schon jetzt um Rat und Tipps fragen kann. Ihre beiden Brüder haben je zwei Kinder und Nays Schwester auch zwei. «Ein paar Freunde auch – deshalb ist es jetzt natürlich spannend für uns, Fragen zu stellen», ergänzt sie.

Gleichzeitig will das Paar auch vieles auf sich zukommen lassen. Wichtig sei ihr, auch als Mama sich selber zu sein. «Und nicht etwas, das man vorher auch nicht war.»

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