Da kann ja nichts schief gehen
Im Januar ist keiner besser als Federer!

Schon im Januar wartet mit den Australian Open (ab 18.1.) ein erster Höhepunkt im Tennis-Jahr. Die Zeit zu Jahresbeginn scheint den Schweizern zu liegen. Allen voran Roger Federer.
Publiziert: 05.01.2016 um 17:10 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 04:00 Uhr
Federer beim Training in Brisbane.
Foto: AFP
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Die zweite Hälfte des Monats Januar gehört im Normalfall den Australian Open in Melbourne. Das erste Grand-Slam-Turnier ist ein erstes grosses Ziel der Tennisstars. Seit Montag laufen die Vorbereitungs-Turniere in Australien und Asien.

Von den aktuellen Stars auf der ATP Tour liegt der Januar dabei Roger Federer speziell. Keiner ist bezüglich Turniersiegen erfolgreicher als der Schweizer.

Roger führt die Rangliste mit acht Triumphen an. Der 34-Jährige hat schon in Brisbane (2015), Doha, 2005, 2006, 2011), Sydney (2002) und an den Australian Open (2006, 2007, 2010) gewonnen.

Sein erster Australian-Open-Titel 2004 kommt dabei nicht mal in die Wertung, weil der Final damals am 1. Februar stattfand. Diesbezüglich hat Roger heuer Glück: Der Melbourne-Final steigt 2016 am 31. Januar.

Nummer zwei bei den Januar-Champions ist Lleyton Hewitt (7) vor Novak Djokovic (6) und David Ferrer (5). Dahinter folgen mit je vier Titeln Andy Murray und Stan Wawrinka (Chennai 2011, 2014, 2015; Australian Open 2014).

Federer über Djokovics Dominanz

Beide Schweizer können ihre Bilanz schon diese Woche aufbessern. Roger startet in Brisbane und Stan greift in Chennai zum Racket – jeweils als Titelverteidiger.

In der ersten Runde trifft Federer auf den Deutschen Tobias Kamke. Gegen die aktuelle Nummer 278 der Welt hat Roger einmal gespielt und gewonnen (2012 in Roland Garros, 1. Runde).

Einer seiner grössten Konkurrenten, Novak Djokovic (ATP 1), nimmt derweil wie Rafa Nadal in Doha teil. Letztes Jahr dominierte der Serbe die Szene mit drei Major-Titeln.

Gegenüber Radio SRF sagt Federer vor dem Brisbane-Start über dessen Dominanz: «Gegen ihn musst du auf einem superhohen Standard sein und hoffen, dass sein Selbstvertrauen etwas abnimmt. Darum müssen wir, die hinter ihm sind, dranbleiben. Irgendwann ist auch einmal Schluss mit so viel Dominanz.» (rib)

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