Rafael Nadal lässt Sam Querrey keine Chance
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Nun wartet Federer:Rafael Nadal lässt Sam Querrey keine Chance

«Ein einzigartiger Moment»
Das sagt Nadal zum Federer-Kracher

Es kommt wieder zum Klassiker: Roger Federer (37) und Rafael Nadal (33) stehen sich im Wimbledon-Halbfinal zum 40. Mal gegenüber. Der Spanier jedenfalls ist heiss.
Publiziert: 11.07.2019 um 08:42 Uhr
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Aktualisiert: 12.07.2019 um 11:25 Uhr
Federer schreibt in Wimbledon mit Halbfinal-Einzug Geschichte
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Die Highlights im Video:Federer schreibt mit Halbfinal-Einzug Geschichte

Mit 7:5, 6:2, 6:2 fegt der Balearen-Sturm Rafa im Wimbledon-Viertelfinal über den US-Aufschlagsriesen Sam Querrey. Weil kurz zuvor auch Roger Federer seinen Viertelfinal gegen Kei Nishikori gewinnt, ist der von allen erhoffte Super-Halbfinal fix.

Neben Rafael Nadal freut sich auch die Tennis-Welt auf eine weitere Begegnung des Spaniers mit Roger Federer.
Foto: AFP
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«Ich freue mich sehr, wieder einen Halbfinal zu spielen», so Nadal. «Und dann noch gegen Roger, das ist immer ein einzigartiger Moment. Hier wieder auf ihn zu treffen, elf Jahre danach, bedeutet mir sehr viel. Ihm wahrscheinlich auch. Mit der Zeit werden die Möglichkeiten, aufeinanderzutreffen seltener. Aber wir sind immer noch da und haben am Freitag wieder das Vergnügen.»

«Roger fühlt sich gut – aber ich auch!»

Ob er aus diesem Match etwas Neues lernen könne, wird Rafa gefragt. «Nein», lacht er. «Ich erwarte ja bloss den wohl besten Rasen-Spieler aller Zeiten und weiss, dass ich auf meinem besten Niveau spielen muss, will ich eine Chance auf den Final haben. Roger spielt gut, er fühlt sich gut hier. Aber ich auch …!»

Nach über zwei Stunden siegt Federer mit 4:6, 6:1, 6:4, 6:4 und steht im Halbfinal.
Foto: AFP
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Unlängst schlug Nadal den Schweizer im Halbfinal von Roland Garros. Ob ihm das etwas bringt, weiss auch er nicht. Nadal lacht: «Ich sage es euch in zwei Tagen! Nein, das ist schwierig zu sagen. Es ist wohl schon besser, dieses Spiel gewonnen zu haben, logisch. Aber auf der anderen Seite sind die Konditionen hier völlig anders. Der Wechsel von Sand auf Rasen ist wohl die grösste Umstellung, die es gibt in der Welt des Tennissports. Darum glaube ich einfach, der Bessere wird gewinnen.»

«Im Sport bewegen sich die Dinge schnell»

Die vielen Matches gegeneinander sind legendär. Eines herausheben sei aber schwierig, so Nadal. «Ich weiss es nicht. Wir haben schon so viele grosse Schlachten gegeneinander ausgetragen, 2007 oder 2008 zum Beispiel. Diese zwei Spiele waren emotional sehr intensiv. Für mich ist es das Spiel 2008, aber ich bin auch sehr froh, Teil des Spiels von 2007 gewesen zu sein. Danach haben wir überall auf der Welt gegeneinander gespielt, ausser in New York …»

Zweimal innert zwei Monaten Federer-Nadal in einem Grand-Slam-Halbfinal – das hätte sich auch Nadal nicht vorstellen können. «Hätten sie mich in Monte Carlo gefragt, ob ich mir das vorstellen könne, hätte ich wahrscheinlich nein gesagt. In Roland Garros? Ja, warum nicht? Im Sport bewegen sich die Dinge sehr schnell. Die zwei letzten Monate waren sehr positiv für mich, aber ich glaube, auch für Roger. Mit dem Paris-Halbfinal, seinem Titel in Halle… Wir wissen beide, dass wir gegeneinander spielen müssen, um Titel zu gewinnen. Das ist es, was uns weitermachen lässt.» (red)

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