Entscheid ist gefällt
Keine Roland-Garros-Wildcard für Scharapowa

Maria Scharapowa (WTA 211) darf bei den French Open in Paris (28. Mai bis 11. Juni) nicht mittun! Die von ihrer Dopingsperre zurückgekehrte Russin erhält keine Wildcard.
Publiziert: 16.05.2017 um 19:33 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:07 Uhr
Maria Scharapowa gibt ihr Grand-Slam-Comeback voraussichtlich erst in Wimbledon.
Foto: AP

Maria Scharapowa (30) kehrte Ende April von ihrer 15-monatigen Dopingsperre auf die Tennis-Courts zurück. Der russische Tennis-Star ist daran, sich wieder an die Spitze zurückzuarbeiten. Da helfen ihr natürlich die Wildcards, die sie in Stuttgart, Madrid und Rom erhalten hat.

Die grosse Frage nun: Statten die French-Open-Organisatoren sie – da sie auch für die Qualifikation zu schlecht klassiert ist – nun ebenfalls mit einem Startplatz-Ticket aus? Nein! Paris 2017 geht ohne die Siegerin von 2012 und 2014 über die Bühne.

Am Abend dann der zweite Schock: Scharapowa muss ihre Zweitrunden-Partie in Rom gegen die Kroatin Mirjana Lucic-Baroni (WTA 22) beim Stand von 4:6, 6:3, 2:1 verletzt aufgeben.

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Trotz des frühen Outs in der italienischen Hauptstadt: Im Juli darf Scharapowa ihr erstes Grand-Slam-Turnier nach ihrer Sperre bestreiten. Dank den Rom-Punkten klassiert sie sich in der WTA-Rangliste wieder unter den besten 200 und ist automatisch für die Qualifikation für Wimbledon qualifiziert. (str)

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