Er spricht über das rechte Knie
So geht es Federer vor seinem Comeback in Genf

Nächste Woche wird Roger Federer in Genf antreten und erstmals seit Oktober 2019 wieder in der Schweiz spielen. Es gehe ihm gut, sagt der 39-Jährige. Er wolle wie ein Youngster auf die Tour zurückkehren.
Publiziert: 13.05.2021 um 01:39 Uhr

Im August wird Roger Federer 40 Jahre alt werden. Doch dieses Alter ist dem 20-fachen Grand-Slam-Sieger egal, Roger will sich nicht alt fühlen. Er habe den «Wunsch und die Mentalität, als junger Spieler anzutreten», sagt Federer. «Ich kann es kaum erwarten, Spiele zu spielen.»

Die spanische Nachrichtenagentur EFE zitiert den Baselbieter aus einem Interview für Sponsor «Uniqlo», in dem Federer auch ein Update über sein rechtes Knie gibt. Nach zwei Operationen fiel er wegen diesem über ein Jahr aus, gab erst im März sein Comeback, um dann wieder zwei Monate von der Bildfläche zu verschwinden und an seiner Fitness zu arbeiten. Er sei «sehr glücklich» mit der Entwicklung seines Knies, so Federer. Es fühle sich «viel besser» an, obwohl die «Genesung sehr langsam war».

«Jetzt besser als mit 20 Jahren»

Federer hat auch eine Erklärung parat, warum er auch mit seinen bald 40 Jahren noch immer mit den Youngsters mithalten kann. «Ich bin ein ausgeglichener Spieler», konstatiert die aktuelle Weltnummer 8. «Im Laufe der Zeit konnte ich die Details in meinem Spielstil, meiner Beinarbeit und der Technik meiner Schläger anpassen, die es mir ermöglichen, jetzt besser zu spielen als mit 20 Jahren.»

Wieder zurück auf Sand: Roger Federer wird in Genf nächste Woche erstmals seit den French Open 2019 auf der roten Asche spielen.
Foto: keystone-sda.ch
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Federer wird nächste Woche in Genf auf Sand auf die Tour zurückkehren, postete Ende letzte Woche ein Video vom Training auf der roten Asche. Danach will er die French Open spielen (ab 30. Mai). Die Highlights des Jahres folgen dann im Hochsommer. Mit Wimbledon (ab 28. Juni), Olympia (ab 23. Juli) und seinem 40. Geburtstag am 8. August.

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«Normalität rückt immer näher»

Die Vorfreude ist gross beim «Maestro»: «2021 wird ein aufregendes Jahr, weil die Normalität immer näher rückt», so Federer, «obwohl es wegen des Virus sehr schwer ist.» (sme)

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