Favoritensterben an den US Open
Können Federer und Nadal den Teenies trotzen?

Die Ausgangslage hat sich an den US Open nach zwei abgeschlossenen Runden verändert. Während Favoriten wie Dimitrov, Cilic oder Zverev schon out sind, rücken mit Rublev und Shapovalov zwei Teenager in den Mittelpunkt.
Publiziert: 01.09.2017 um 18:20 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:49 Uhr
Der Russe Andrey Rublev (19) steht in der 3. Runde der US Open.
Foto: AP
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Erst zwei von sieben Runden sind an den US Open abgeschlossen und das Feld der Favoriten bei den Männern lichtet sich fast stündlich. In der zweiten Runde müssen Cincinnati-Champion Grigor Dimitrov (ATP 9), Jo-Wilfried Tsonga (ATP 12) und Tomas Berdych (ATP 18) müssen ihre Tasche packen. In Runde 3 ist nun auch für Marin Cilic (ATP 7) Endstation.

Schon am Mittwoch streicht Montreal-Sieger Alexander Zverev (ATP 6) die Segel. Nicht ohne Mühe überstehen auch Rafael Nadal (ATP 1) und Roger Federer (ATP 3) ihre beiden gegnerischen Hürden.

Stark in Form zeigen sich hingegen zwei Teenager. Der 19-jährige Andrey Rublev (Russland, ATP 53) schockt Dimitrov in drei Sätzen und der Kanadier Denis Shapovalov (18, ATP 69) ebenfalls glatt in drei Sätzen Tsonga. Zum ersten Mal seit 2008 (Cilic, Nishikori, Del Potro) stehen damit mehrere Teenager in der Runde der letzten 32 an den US Open.

Die Rangordnung ist speziell in der unteren Tableauhälfte auf den Kopf gestellt. Und bietet so Aussenseitern die Chance ganz weit vorzustossen – bis in den Final. Nach dem Out von Cilic ist dort kein einziger Top-Ten-Spieler mehr vertreten! Die nächstfolgenden Stars sind John Isner (ATP 15), Pablo Carreno Busta (ATP 19) und Lucas Pouille (ATP 20). (rib)

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