Letzte Schweizerin muss nach Hause
Golubic verliert in Melbourne gegen Switolina klar

Ohne grosse Mühe zieht Carlos Alcaraz in die nächste Runde der Australian Open ein. Derweil verliert Iga Swiatek, die Weltnummer 1 der Frauen. Und mit Viktorija Golubic ist bereits die letzte Schweizerin ausgeschieden.
Publiziert: 20.01.2024 um 09:39 Uhr
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Aktualisiert: 20.01.2024 um 14:24 Uhr

Mit Viktorija Golubic scheidet an den Australian Open auch die letzte Schweizerin aus. Die 31-jährige Zürcherin verliert in der dritten Runde gegen die als Nummer 19 gesetzte Ukrainerin Jelina Switolina 2:6, 3:6.

Die Weltranglisten-85. Golubic hat erstmals in Melbourne zwei Runden überstanden. Gegen die im Oktober 2022 Mutter einer Tochter gewordene Switolina steht sie jedoch klar auf verlorenem Posten und muss nach 64 Minuten als Verliererin von der grossen «Margaret Court Arena» Abschied nehmen.

Swiatek scheidet sensationell aus

Auch die Weltnummer 1 Iga Swiatek scheidet in Melbourne aus. Die 22-jährige Polin unterliegt dem tschechischen Teenager Linda Noskova (19, WTA 50) nach hartem Kampf 6:3, 3:6, 4:6.

Viktorija Golubic winkt in Australien ein letztes Mal.
Foto: keystone-sda.ch
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Swiatek war an den Australian Open noch nie wirklich erfolgreich. Die vierfache Siegerin von Grand-Slam-Turnieren weist lediglich einen Halbfinal von 2022 als Bestresultat auf. Dennoch wird sie ihre Position an der Spitze der Weltrangliste behalten, denn die erste Verfolgerin Aryna Sabalenka kann als Titelverteidigerin keine Punkte dazugewinnen.

Alcaraz-Gegner muss aufgeben

Der Weltranglistenzweite Carlos Alcaraz wird in der 3. Runde nicht gefordert. Der mit 18 Jahren noch zwei Jahre jüngere Chinese Shang Juncheng (ATP 140) muss zu Beginn des dritten Satzes mit einer Oberschenkelverletzung aufgeben.

Alcaraz hat die ersten beiden Sätze überlegen zweimal 6:1 gewinnen. Der Wimbledonsieger steht in Melbourne erstmals in der zweiten Woche. Vor zwei Jahren scheiterte er in der 3. Runde, im vergangenen Jahr fehlte er verletzt.

Sein nächster Gegner Miomir Kecmanovic (ATP 60) muss wesentlich härter arbeiten. Der Serbe siegt in fast vier Stunden gegen den letztjährigen Halbfinalisten Tommy Paul. Er wehrt dabei zwei Matchbälle ab – wie schon in der Runde davor gegen Jan-Lennard Struff. (SDA)

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