Federer hängt in Seilen für Biennale-Kunstwerk
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Ausschnitt aus neuem Dok:Federer hängt in Seilen für Biennale-Kunstwerk

«Fortgeschrittene Gespräche»
Federers Wimbledon-Comeback rückt näher

Das Wimbledon-Comeback von Roger Federer (41) rückt näher. Wahrscheinlich wird er als Experte an den Ort seiner grössten Erfolge zurückkehren.
Publiziert: 06.02.2023 um 16:22 Uhr

Roger Federer und Wimbledon – das ist eine Liebesbeziehung sondergleichen. Auch wenn ihm bei seinem letzten Besuch vergangenen Herbst der Zugang auf das Gelände erst verwehrt wurde, kehrt der Maestro immer gerne in den «All England Club» zurück. Bei der kommenden Ausgabe könnte dies in neuer Funktion als TV-Experte sein.

So berichtet «The Telegraph» von weit fortgeschrittenen Gesprächen zwischen BBC und dem Schweizer. Federer würde Teil eines neuen TV-Setups des englischen Senders rund um die Wimbledon-Berichterstattung werden. Moderatorin Sue Barker (66) ist nach 22 Jahren in den Ruhestand gegangen und muss ersetzt werden. Zudem wird nicht erwartet, dass Boris Becker (55) nach seiner Gefängnisstrafe wieder als Experte eingeladen wird.

Federer selbst hatte rund um seinen Rücktritt vergangenen Herbst angedeutet, dass er sich eine Rolle als Co-Kommentator oder Tennis-Experte gut vorstellen könnte.

Federer schaute im letzten Sommer als Gast in Wimbledon vorbei. Wird er den All England Club 2023 als Experte beehren?
Foto: CameraSport via Getty Images
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ESPN und BBC würden sich seine Gage teilen

Aus dem Bericht geht auch hervor, wie das Engagement von Federer über die zwei Wochen aussehen könnte. Demnach sei ein Wechselspiel zwischen den britischen und amerikanischen Sendern vorstellbar. So würde er am einen Tag für die BBC ein ausgewähltes Spiel kommentieren und ein anderes auf ESPN als Experte im Studio analysieren. Tags darauf würde seine Rolle bei den Sendern tauschen. Federer würde aber nicht wie andere Experten im Dauereinsatz stehen, sondern die zwei Wochen in Wimbledon auch hin und wieder in Ruhe geniessen wollen.

Dass sich die Sender Federers Expertise aufteilen, würde auch bezüglich der Gage Sinn machen. John McEnroe soll bei der BBC in den letzten zwei Jahren jeweils 180’000 Pfund erhalten haben. Der «The Telegraph» vermutet, dass Federers Gage kaum tiefer ausfallen dürfte. (dti)

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