Im vergangenen Jahr stürmte Emma Raducanu in Wimbledon mit einer Wildcard bis in den Achtelfinal. Wenige Wochen später gewann sie die US Open als Qualifikantin. Heuer kehrt die Lokalmatadorin als Weltnummer 11 zurück.

Ylena In-Albon (23) steht erstmals im Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers. Dies hat die Walliserin ihren guten Leistungen zu verdanken – und dem Entscheid der Wimbledon-Organisatoren, russische und belarussische Spielerinnen auszuschliessen.

Am Montag flitzen die Filzbälle wieder über den heiligen Rasen Wimbledons. Novak Djokovic, Rafael Nadal, Iga Swiatek – wer hat die besten Karten auf den Titel? Blick macht den Favoriten-Check.

Vier Schweizer treten auf dem heiligen Rasen von Wimbledon an: Marc-Andrea Hüsler, Alexander Ritschard, Stan Wawrinka und Henri Laaksonen. Doch welche Chancen haben sie? Blick-Kolumnist Heinz Günthardt macht den Check.

Marc-Andrea Hüsler, Lulu Sun und Alexander Ritschard dürfen noch von einer Teilnahme im Wimbledon-Hauptfeld träumen. Dominic Stricker und Conny Perrin mussten indes die Segel streichen.

Um in Wimbledon dabei zu sein, wechselt Natela Dsalamidse (29) kurzerhand ihre Nationalität. Die in Russland geborene Doppel-Spezialistin ist jetzt Georgierin.

Die Entscheidung der ATP und WTA sorgt bei den French Open in der ersten Woche für Diskussionen. Die Spielerinnen und Spieler sind «not amused».

Italiener in einem grossen Final in London – das gibts am Sonntag dank Tennis-Aufsteiger Matteo Berrettini gleich doppelt.

Ashleigh Barty (25, WTA 1) und Karolina Pliskova (29, WTA 13) stehen beide erstmals im Wimbledon-Final. In drei Sätzen setzt sich die Australierin durch.

Wenn am Sonntag Novak Djokovic (ATP 1) und Matteo Berrettini (ATP 9) um den Titel in Wimbledon spielen, ist vieles so wie jedes Jahr. Nur eine Sache gibt es zum ersten Mal: Dass eine Frau auf dem Schiedsrichterstuhl sitzt.