«Mirka liebt Japan»
Federer verrät seine Olympiaträume

Olympia-Gold im Einzel? Fehlt Roger Federer noch. Der Tennis-Superstar setzt sich darum Olympia in Tokio als grosses Ziel für 2021. Ein Triumph in Japan wäre für seine Liebsten etwas ganz besonderes.
Publiziert: 08.12.2020 um 08:39 Uhr
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Aktualisiert: 08.12.2020 um 12:19 Uhr

Tennis-Superstar Roger Federer hat die Olympischen Spiele in Tokio im kommenden Sommer fest im Blick und will auch im Alter von dann fast 40 Jahren nochmals angreifen. «Mein grosser Plan ist, dort bei Olympia dabei zu sein», sagt der Grand-Slam-Rekordchampion bei einem Video-Gespräch auf einer japanischen Online-Plattform: «Hoffen wir das Beste, dass die Olympischen Spiele nächstes Jahr in Tokio stattfinden können. Das ist eines meiner grossen Ziele.»

20 Grand-Slam-Titel hat der Baselbieter in seiner Karriere bereits gefeiert, insgesamt 103 Turniere auf der ATP-Tour gewonnen, 2008 in Peking holte Federer an der Seite seines Landsmannes Stan Wawrinka auch Olympia-Gold im Doppel – der Sieg im Einzel ist der einzige grosse Titel, der ihm noch fehlt. 2012 scheiterte er im Olympia-Finale in Wimbledon am Schotten Andy Murray, 2000 in Sydney im Halbfinale am Deutschen Tommy Haas.

Wird Roger Big in Japan? Federer hofft es zumindest. Die Olympischen Spiele in Tokio sind sein grosses Ziel 2021. Hier hat er Spass mit den japanischen Fans bei einem Show-Event in Tokio.
Foto: imago images/ZUMA Press
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Mirka liebe das Land und die Kultur

Derzeit bereitet sich Federer auf sein Comeback auf der Tour vor, nach zwei Knie-Operationen hat er seine Saison schon im Sommer beendet. «Vielleicht war es für mich persönlich gar nicht schlecht, dass die Olympischen Spiele verschoben wurden», sagt Federer, der bei den Australian Open im Frühjahr 2021 zurückkehren will. Die Sommerspiele in Tokio hätten 2020 stattfinden sollen, wurden aufgrund der Corona-Pandemie aber um ein Jahr verschoben.

Japan hat es der Familie Federer nach einem Besuch im vergangenen Jahr ohnehin angetan. Seine Ehefrau Mirka liebe «das Land und die Kultur, und ich auch», sagte Federer: «Auch meine Kinder reden immer noch so viel über Japan. Ich bin wirklich erstaunt, welch positive Spuren diese Erfahrung bei ihnen hinterlassen hat.» (sid/sme)

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