Was ein kleines Augenzwinkern doch auslösen kann. Vorige Woche neckte Eugenie Bouchard ihre Fans. «Ich beschwere mich nicht. Aber ich denke, Quarantäne würde mit einem Freund viel mehr Spass machen», schrieb die 26-Jährige und lenkte hunderttausende Fans von der Corona-Krise ab.
Das Tennis-Starlett beflügelt die Fantasien ihrer Follower aber derart, dass es jetzt zu viel wird. Bouchard muss den Avancen ihrer Fans einen Riegel vorschieben. Denn die Date-Anfragen lassen das E-Mail-Postfach ihres Managers überquellen. «Mein Agent informierte mich gerade, dass ihr mir Date-Anfragen per E-Mail schickt. IHR MÜSST ALLE AUFHÖREN»
Das Problem: Dort, wo andere Twitter-User in ihrer Biografie etwas über sich erzählen, steht bei Bouchard einzig eine Kontaktangabe: «contact: cmccormack@gseworldwide.com». Und der Agent der weltweit agierenden Marketing-Agentur kriegt das nun zu spüren.
Turnübungen und Bikini-Pics gegen die Langeweile
Während ihr Manager also in Arbeit ertrinkt, versucht Bouchard weiterhin im Quarantäne-Leben die Langeweile zu vertreiben. So versucht sie sich etwa als Kunstturnerin und schlägt Räder.
Von der dreifachen Olympiasiegerin Aly Raisman gibt’s für die Aktion eine glatte 10.
An anderen Tagen stöbert sie im Foto-Archiv und postet alte Bikini-Bilder von sich. Warum? Darum! «Es ist erlaubt, Rückblicke zu posten an jedem Tag und ohne Grund. Sorry, aber ich mache die Regeln nicht», schreibt sie dazu. Egal, ihre Fans freuts. Und es dürfte die Anzahl Date-Anfragen noch mehr in die Höhe schiessen lassen.
Tennis-Pause bis Anfang Juni
Die Traum-Note würde Bouchard nur zu gerne auch für ihre Leistung auf dem Court wieder einmal erhalten. Die einstige Wimbledon-Finalistin ist derzeit nur noch die Weltnummer 328.
Ihr Tennis-Können beweisen wird sie vor dem 7. Juni wie alle anderen Tennis-Profis nicht können. Der Tennis-Zirkus ruht wegen der weltweiten Corona-Krise bis zu mindestens diesem Datum. (sme)