Medwedew bereits Out
Johan Nikles gewinnt episches Schweizer Duell in Genf

Was für ein Kampf zwischen den einzigen Schweizern beim ATP-Turnier in Genf: Johan Nikles (25) ringt Leandro Riedi (20) in zweieinhalb Stunden und drei Sätzen nieder.
Publiziert: 17.05.2022 um 18:40 Uhr
|
Aktualisiert: 17.05.2022 um 20:06 Uhr

Johan Nikles (25, ATP 317) gewinnt beim Geneva Open das Schweizer Duell gegen Leandro Riedi (20, ATP 301) und damit erstmals in seiner Karriere eine Partie bei einem ATP-Turnier.

Der Genfer wehrt sechs Matchbälle ab und setzt sich in gut zweieinhalb Stunden in einem epischen Kampf 5:7, 7:6 (7:3), 7:5 durch. Im Achtelfinal trifft Nikles auf den Niederländer Tallon Griekspoor (ATP 64).

Riedi lässt sechs Matchbälle ungenutzt

Nikles war über die Qualifikation ins Hauptfeld gekommen, der fünf Jahre jüngere Zürcher mit einer Wildcard. Beide kämpfen um ihren ersten Sieg auf ATP-Stufe. In einer ausgeglichenen Partie hat Riedi lange die Nase vorne. Er gewinnt den ersten Satz dank eines Breaks zum 6:5 und schlägt im zweiten bei 5:4 zum Sieg auf.

Grosser Kampf, wertvoller Sieg: Johan Nikles gewinnt in Genf sein Erstrundenspiel mit 5:7, 7:6 und 7:5.
Foto: SALVATORE DI NOLFI
1/5

Nikles wehrt aber nicht weniger als sechs Matchbälle ab und erkämpft sich einen dritten Satz. Dort gelingt ihm dann zum 6:5 das einzige Break. Im Gegensatz zu Riedi nützt er dann seinen ersten Matchball.

Medwedew bereits Out

Einen sehr kurzen Auftritt hatte der topgesetzte Daniil Medwedew. Die Weltnummer 2 aus Russland verliert nach einem Freilos in der 2. Runde in nur 91 Minuten 2:6, 6:7 (5:7) gegen den französischen Altstar Richard Gasquet (ATP 75). Medwedew hat nach einer Leistenoperation seit Ende März nicht mehr gespielt. (SDA)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?