Stan Wawrinka feiert seinen ersten Sieg nach den zwei Fussoperationen im letzten Jahr. Der dreifache Grand-Slam-Sieger setzt sich in der 1. Runde des ATP-1000-Turniers in Rom nach hartem Kampf 3:6, 7:5, 6:2 gegen den US-Amerikaner Reilly Opelka (ATP 17) durch.
Der 2,11-Meter-Hüne, der in seiner Karriere bislang knapp 2900 Asse schlug, setzt den Waadtländer von Beginn an unter Druck, beim Stand von 4:3 gelingt dem 24-Jährigen das entscheidende Break. Auch im zweiten Satz drückt Opelka dem Geschehen seinen Stempel auf, führt mit 4:2. Dann bäumt sich «Stan the Man» gegen eine erneute Niederlage auf. Und wie. Wawrinka schafft das Rebreak zum 4:4, macht nun seinerseits der Weltnummer 17 das Leben schwer und holt sich den zweiten Durchgang mit 7:5.
Im Entscheidungssatz wirkt Opelka völlig von der Rolle, riskiert in den unpassenden Momenten zu viel. Der Schweizer bringt seine Service-Games ohne grosse Probleme durch und zieht in die zweite Runde ein. «Ich bin sehr glücklich, hier zu sein, und freue mich über den ersten Sieg. Ich weiss, dass ich Tag für Tag besser werde. Ich bin aber noch nicht da, wo ich sein will», so der Lausanner nach dem Spiel.
Bencic locker weiter
Belinda Bencic steht am WTA-1000-Turnier in Rom in der 2. Runde. Die als Nummer 12 gesetzte Ostschweizerin gewinnt das erste Duell gegen die mit einer Wildcard ausgestattete Italienerin Elisabetta Cocciaretto (WTA 159) in 86 Minuten 6:4, 6:2.
In der nächsten Runde trifft die Olympiasiegerin auf die Tschechin Tereza Martincova (WTA 53) oder die Amerikanerin Amanda Anisimova (WTA 32).
Golubic verliert wieder gegen Asarenka
Viktorija Golubic (29, WTA 56) steckt derweil in einer veritablen Krise. Wie vor einer Woche in Madrid unterlag die Zürcherin beim WTA-1000-Turnier n Rom der ehemaligen Weltnummer 1 Viktoria Asarenka (32, WTA 16) in zwei Sätzen, diesmal mit 3:6, 0:6 in nur 69 Minuten sehr deutlich.
Am Montagnachmittag steht mit Belinda Bencic die bestklassierte Schweizerin in der italienischen Hauptstadt im Einsatz. Sie trifft auf die Lokalmatadorin Elisabetta Cocciaretto (21, WTA 159). Am Dienstag greift dann auch Jil Teichmann (24), die aufgrund ihres Halbfinal-Einzuges in Madrid erstmals in den Top 30 vorstiess, ins Geschehen ein. Die Bielerin spielt mit Jasmine Paolini (26, WTA 55) ebenfalls gegen eine Italienerin. (che/SDA)
Das Teilnehmerfeld des Geneva Open erhält weiteren prominenten Zuwachs. Der dreifache Grand-Slam-Sieger Stan Wawrinka wird kommende Woche beim ATP-250-Turnier in Genf mit einer Wildcard antreten. Nach zwei Fussoperationen im letzten Jahr ist der 37-jährige Waadtländer bis auf Platz 361 der Weltrangliste zurückgefallen.
An das Heimturnier in Genf hat Wawrinka gute Erinnerungen. 2017 holte er hier seinen 16. und bislang letzten ATP-Titel. Die Konkurrenz im Parc des Eaux-Vives wird aber gross sein. Unter anderem stehen die Top-Ten-Spieler Daniil Medwedew und Casper Ruud sowie weitere drei Akteure aus den ersten 25 im Tableau. (SDA)
Das Teilnehmerfeld des Geneva Open erhält weiteren prominenten Zuwachs. Der dreifache Grand-Slam-Sieger Stan Wawrinka wird kommende Woche beim ATP-250-Turnier in Genf mit einer Wildcard antreten. Nach zwei Fussoperationen im letzten Jahr ist der 37-jährige Waadtländer bis auf Platz 361 der Weltrangliste zurückgefallen.
An das Heimturnier in Genf hat Wawrinka gute Erinnerungen. 2017 holte er hier seinen 16. und bislang letzten ATP-Titel. Die Konkurrenz im Parc des Eaux-Vives wird aber gross sein. Unter anderem stehen die Top-Ten-Spieler Daniil Medwedew und Casper Ruud sowie weitere drei Akteure aus den ersten 25 im Tableau. (SDA)