Spielplan, Modus, Schweizer
Alle Infos zu Wimbledon 2024

Das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres steht an. Vom 1. bis 14. Juli 2024 wird in Wimbledon Tennis gespielt. Hier gibts alle Infos.
Publiziert: 30.06.2024 um 08:53 Uhr
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Aktualisiert: 02.07.2024 um 10:34 Uhr

Wimbledon

Wimbledon ist neben den Australian Open, den French Open und den US Open eines der vier grossen Grand-Slam-Turniere.

Die Geschichte

Wimbledon ist das älteste und prestigeträchtigste Turnier der Welt. Es wird seit 1877 jeweils anfangs Juli im Londoner Stadtteil Wimbledon ausgetragen. Als einziges der vier Grand-Slam-Turniere wird in Wimbledon auf Rasen gespielt. Dieser wird auch der «heilige Rasen» genannt. Seit 1884 wird auch ein Frauen-Einzel gespielt.

Traditionen: Dresscode und Erdbeeren

Für die einen mag es altmodisch sein, für die anderen ist es schlichtweg Tradition. Die Kleidung der Spielerinnen und Spieler muss zu 90 Prozent weiss sein. Und mit weiss ist auch wirklich weiss gemeint, cremefarben, beige oder ähnliches ist nicht zugelassen. Die Zuschauer auf den Rängen lassen sich jeweils Erdbeeren mit Sahne schmecken und am mittleren Sonntag wird nicht gespielt. Diese letzte Tradition wurde aber nur noch bis 2021 aufrecht erhalten, seit 2022 flitzen die Filzbälle in Wimbledon auch am mittleren Sonntag über die Plätze.

In Wimbledon wird auf Rasen gespielt.
Foto: Getty Images
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An einer Tradition wird aber weiterhin festgehalten: Der Eröffnungsmatch am Montag auf dem Centre Court wird immer vom Titelverteidiger bei den Männern bestritten.

Wo wird gespielt?

Ursprünglich wurde das Turnier an der Worple Road im Bezirk Wimbledon ausgetragen. Dieser liegt im Südwesten Londons. 1922 ist man an die Church Road umgezogen, wo bis heute gespielt wird. Die Anlage fasst insgesamt rund 39'000 Zuschauer. Der Centre Court (15'000 Zuschauer) und Court No. 1 (11'400 Zuschauer) sind die beiden grössten Plätze und haben beide ein Dach, das bei Regen geschlossen werden kann.

Wie hoch ist das Preisgeld?

Insgesamt wird in Wimbledon in diesem Jahr so viel Preisgeld ausgeschüttet wie noch nie. Waren es im Vorjahr 50,88 Millionen Franken, sind es in diesem Jahr 56,68 Millionen Franken. Männer und Frauen bekommen jeweils gleich viel Geld.

1. Runde: 80'484 Fr.
2. Runde: 124'693 Fr.
3. Runde: 192'708 Fr.
4. Runde: 306'065 Fr.
Viertelfinals: 498'772 Fr.
Halbfinals: 963'537 Fr.
Final: 1'870'396 Fr.
Sieg: 3'627'436 Fr.

Welche Schweizerinnen und Schweizer sind dabei?

Die Schweiz ist in diesem Jahr in Wimbledon dreifach vertreten. Bei den Frauen ist einzig Viktorija Golubic dabei und bei den Männern treten Stan Wawrinka und Dominic Stricker an.

Dass nur ein Trio dabei ist, liegt daran, dass Jil Teichmann, Céline Naef, Simona Waltert, Valentina Ryser, Leandro Riedi, Marc-Andrea Hüsler und Alexander Ritschard in der Qualifikation hängen geblieben sind.

Abwesende Stars

Der grösste Name, der fehlt, ist Rafael Nadal (Sp). Er legt den Fokus auf Olympia und verzichtet deswegen auf Wimbledon. Dominic Thiem (Ö), der im Herbst seine Karriere beenden wird, wäre wie Milos Raonic (Ka) auf eine Wildcard angewiesen gewesen. Diese haben beide nicht bekommen und fehlen deshalb.

Bei den Frauen fehlen Belinda Bencic (Sz), die vor zwei Monaten erstmals Mami geworden ist, und Petra Kvitova (Tsch), die aktuell schwanger ist. Zudem fehlt mit Simona Halep (Rum) die Siegerin 2019. Sie hat nach ihrer Dopingsperre keine Wildcard bekommen.

Die Favoriten

Bei den Männern ist die Ausgangslage so offen wie selten in den letzten Jahren. Zu den Sieganwärtern zählen etwa Carlos Alcaraz (Sp), Jannik Sinner (It) oder Alexander Zverev (De). Auch mit Novak Djokovic (Srb) muss man rechnen – auch wenn offen ist, wie fit er nach seiner Knie-OP ist.

Auch bei den Frauen gibt es einige Spielerinnen, die für den Sieg infrage kommen. Etwa Iga Swiatek (Pol) – die zwar auf Rasen nicht so stark einzuschätzen ist, aber im Vorjahr im Viertelfinal stand –, Coco Gauff (USA), Aryna Sabalenka (Blr), Elena Rybakina (Kas) oder Ons Jabeur (Tun).

Wer überträgt Wimbledon?

Das Schweizer Fernsehen berichtet jeden Tag live aus Wimbledon. Besonders alle Partien mit Schweizer Beteiligung werden auf SRFzwei oder SRFinfo sowie als Livestream auf der Homepage oder in der App übertragen. Aber auch sonst werden ausgewählte Partien im Fernsehen gezeigt.

Die Titelverteidigerin und der Titelverteidiger

2023 hat die Tschechin Marketa Vondrousova bei den Frauen gewonnen, bei den Männern hat sich der Spanier Carlos Alcaraz durchgesetzt. Er hat im Final Novak Djokovic bezwungen und verhindert, dass der Serbe seinen fünften Titel in Serie gewann und mit Rekordsieger Roger Federer (8 Titel) gleichziehen konnte.

Wer ist Rekordsiegerin und wer Rekordsieger?

Rekordsiegerin bei den Frauen ist die gebürtige Tschechin und spätere US-Amerikanerin Martina Navratilova, die das Turnier zwischen 1978 und 1990 nicht weniger als neun Mal gewonnen hat. Nur einen Titel weniger hat der Rekordsieger bei den Männern auf seinem Konto. Roger Federer hat das Turnier zwischen 2003 und 2017 acht Mal gewonnen. Einen Titel von diesem Rekord entfernt ist Novak Djokovic (sieben Siege).

Der Modus

Das Hauptfeld besteht sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern aus 128 Plätzen. Diese werden wie folgt vergeben:

  • 104 Plätze für die Bestplatzierten des WTA- und ATP-Rankings
  • 16 Plätze werden bei den Frauen und den Männern über die Qualifikation vergeben, die jeweils in der Woche vor dem eigentlichen Turnier stattfindet. Dafür müssen drei Runden überstanden werden.
  • 8 Plätze werden bei den Frauen und den Männern durch Wildcards der Organisatoren vergeben. Meist bekommen Spielerinnen und Spieler des austragenden Landes diese. Sie werden aber auch an andere herausragende Spielerinnen und Spieler vergeben.

Tiebreak-Regel

Seit 2019 wurde der Entscheidungssatz in Wimbledon nicht mehr ausgespielt, bis einer Spielerin oder einem Spieler das entscheidende Break gelang. Stattdessen kam die Tiebreak-Regel zum Einsatz. Beim Stand von 12:12 im 3. Satz bei den Frauen respektive im 5. Satz bei den Männern wurde ein Tiebreak gespielt. Dieses wurde auf sieben Punkte gespielt, die Gewinnerin respektive der Gewinner muss zwei Punkte Vorsprung haben. Diese Zeiten sind nun vorbei, denn seit den French Open 2022 gibts bei allen vier Grand Slams eine einheitliche Regel. Diese besagt, dass es beim Stand von 6:6 im Entscheidungssatz zu einem Tiebreak auf zehn Punkte kommt.

Der Zeitplan

Bis 2021 beinhaltete der Zeitplan in Wimbledon eine Besonderheit: Als einziges Grand-Slam-Turnier verzichtete es auf Spiele am «Middle Sunday», also an dem Sonntag, der in der Mitte der beiden Turnierwochen liegt. Diese Tradition hat nun ausgedient, ab 2022 wird auch am mittleren Sonntag in Wimbledon gespielt. Das hat zur Folge, dass die Viertelfinals der Frauen und Männer nicht mehr an zwei unterschiedlichen Tagen stattfinden, sondern gemischt über zwei Tage verteilt.

  • Montag, 1. Juli , ab 12 Uhr (Centre Court und Court No.1 ab 14 Uhr): 1. Runde Frauen und Männer
  • Dienstag, 2. Juli, ab 12 Uhr (Centre Court und Court No.1 ab 14 Uhr): 1. Runde Frauen und Männer
  • Mittwoch, 3. Juli, ab 12 Uhr (Centre Court und Court No.1 ab 14 Uhr): 2. Runde Frauen und Männer
  • Donnerstag, 4. Juli, ab 12 Uhr (Centre Court und Court No.1 ab 14 Uhr): 2. Runde Frauen und Männer
  • Freitag, 5. Juli, ab 12 Uhr (Centre Court und Court No.1 ab 14 Uhr): 3. Runde Frauen und Männer
  • Samstag, 6. Juli, ab 12 Uhr (Centre Court und Court No.1 ab 14 Uhr): 3. Runde Frauen und Männer
  • Sonntag, 7. Juli: (Centre Court und Court No.1 ab 14 Uhr): 4. Runde Frauen und Männer
  • Montag, 8. Juli, ab 12 Uhr (Centre Court und Court No.1 ab 14 Uhr): 4. Runde Frauen und Männer
  • Dienstag, 9. Juli, ab 12 Uhr (Centre Court und Court No.1 ab 14 Uhr): Viertelfinals Frauen und Männer
  • Mittwoch, 10. Juli, ab 12 Uhr (Centre Court und Court No.1 ab 14 Uhr): Viertelfinals Frauen und Männer
  • Donnerstag, 11. Juli, ab 14 Uhr: Halbfinals Frauen
  • Freitag, 12. Juli, ab 14 Uhr: Halbfinals Männer
  • Samstag, 13. Juli, ab 15 Uhr: Final Frauen
  • Sonntag, 14. Juli, ab 15 Uhr: Final Männer

Schweizer Erfolge in Wimbledon

Bei den Schweizer Erfolgen in Wimbledon sticht ein Name heraus: Roger Federer. Der Maestro ist mit acht Titeln Rekordsieger des Turniers. Er ist der einzige Schweizer, der es bisher überhaupt in den Wimbledon-Final geschafft hat. Neben den acht Siegen kommen noch vier weitere Finalteilnahmen dazu. Ausserdem triumphierte Heinz Günthardt 1985 mit seinem ungarischen Partner Balazs Taroczy im Doppel, während er im Mixed 1986 den Final gemeinsam mit Martina Navratilova (USA) verlor.

Bei den Frauen hat es bisher eine Schweizerin in den Final geschafft. Martina Hingis hat das Turnier 1997 gewonnen. Davor und danach erreichte sie das Endspiel im Einzel kein weiteres Mal. Dafür war Hingis auch noch eine erfolgreiche Doppel-Spielerin. 1996 gewann sie mit Helena Sukova (Tsch), 1998 mit Jana Novotna (Tsch) und 2015 mit Sania Mirza (Ind) das Frauen-Doppel sowie 2015 mit Leander Paes (Ind) und 2017 mit Jamie Murray (Gb) das Mixed-Doppel.

Alle Sieger seit «Open Era»

Die sogenannte «Open Era» (dt. «Offene Ära) hat im Tennissport zu dem Zeitpunkt begonnen, als auch professionelle Tennisspieler zu den wichtigsten Turnieren, inklusive den Grand Slams, zugelassen wurden. Davor war die Teilnahme nur Amateuren erlaubt. Seit Beginn dieser Ära im Frühjahr 1968 tragen viele der bekanntesten Turniere den Begriff Open in ihrem Namen.

1968: Rod Laver (Aus) – Tony Roche (Aus) 6:3, 6:4, 6:2
1969: Rod Laver (Aus) – John Newcombe (Aus) 6:4, 5:7, 6:4, 6:4
1970: John Newcombe (Aus) – Ken Rosewall (Aus) 5:7, 6:3, 6:2, 3:6, 6:1
1971: John Newcombe (Aus) – Stan Smith (USA) 6:3, 5:7, 2:6, 6:4, 6:4
1972: Stan Smith (USA) – Illie Nastase (Rum) 4:6, 6:3, 6:3, 4:6, 7:5
1973: Jan Kodes (Tsch) – Alexander Metreweli (Russ) 6:1, 9:8, 6:3
1974: Jimmy Connors (USA) – Ken Rosewall (Aus) 6:1, 6:1, 6:4
1975: Arthur Ashe (USA) – Jimmy Connors (USA) 6:1, 6:1, 5:7, 6:4
1976: Björn Borg (Sd) – Ilie Nastase (Rum) 6:4, 6:2, 9:7
1977: Björn Borg (Sd) – Jimmy Connors (USA) 3:6, 6:2, 6:1, 5:7, 6:4
1978: Björn Borg (Sd) – Jimmy Connors (USA) 6:2, 6:2, 6:3
1979: Björn Borg (Sd) – Roscoe Tanner (USA) 6:7, 6:1, 3:6, 6:3, 6:4
1980: Björn Borg (Sd) – John McEnroe (USA) 1:6, 7:5, 6:3, 6:7, 8:6
1981: John McEnroe (USA) – Björn Borg (Sd) 4:6, 7:6, 7:6, 6:4
1982: Jimmy Connors (USA) – John McEnroe (USA) 3:6, 6:3, 6:7, 7:6, 6:4
1983: John McEnroe (USA) – Chris Lewis (Nzl) 6:2, 6:2, 6:2
1984: John McEnroe (USA) – Jimmy Connors (USA) 6:1, 6:1, 6:2
1985: Boris Becker (De) – Kevin Curren (USA) 6:3, 6:7, 7:6, 6:4
1986: Boris Becker (De) – Ivan Lendl (Tsch) 6:4, 6:3, 7:5
1987: Pat Cash (Aus) – Ivan Lendl (Tsch) 7:6, 6:2, 7:5
1988: Stefan Edberg (Sd) – Boris Becker (De) 4:6, 7:6, 6:4, 6:2
1989: Boris Becker (De) – Stefan Edberg (Sd) 6:0, 7:6, 6:4
1990: Stefan Edberg (Sd) – Boris Becker (De) 6:2, 6:2, 3:6, 3:6, 6:4
1991: Michael Stich (De) – Boris Becker (De) 6:4, 7:6, 6:4
1992: Andre Agassi (USA) – Goran Ivanisevic (Kro) 6:7, 6:4, 6:4, 1:6, 6:4
1993: Pete Sampras (USA) – Jim Courier (USA) 7:6, 7:6, 3:6, 6:3
1994: Pete Sampras (USA) – Goran Ivanisevic (Kro) 7:6, 7:6, 6:0
1995: Pete Sampras (USA) – Boris Becker (De) 6:7, 6:2, 6:4, 6:2
1996: Richard Krajicek (Ned) – MaliVai Washington (USA) 6:3, 6:4, 6:3
1997: Pete Sampras (USA) – Cédric Pioline (Fr) 6:4, 6:2, 6:4
1998: Pete Sampras (USA) – Goran Ivanisevic (Kro) 6:7, 7:6, 6:4, 3:6, 6:2
1999: Pete Sampras (USA) – Andre Agassi (USA) 6:3, 6:4, 7:5
2000: Pete Sampras (USA) – Patrick Rafter (Aus) 6:7, 7:6, 6:4, 6:2
2001: Goran Ivanisevic (Kro) – Patrick Rafter (Aus) 6:3, 3:6, 6:3, 2:6, 9:7
2002: Lleyton Hewitt (Aus) – David Nalbandian (Arg) 6:1, 6:3, 6:2
2003: Roger Federer (Sz) – Mark Philippoussis (Aus) 7:6, 6:2, 7:6
2004: Roger Federer (Sz) – Andy Roddick (USA) 4:6, 7:5, 7:6, 6:4
2005: Roger Federer (Sz) – Andy Roddick (USA) 6:2, 7:6, 6:4
2006: Roger Federer (Sz) – Rafael Nadal (Sp) 6:0, 7:6, 6:7, 6:3
2007: Roger Federer (Sz) – Rafael Nadal (Sp) 7:6, 4:6, 7:6, 2:6, 6:2
2008: Rafael Nadal (Sp) – Roger Federer (Sz) 6:4, 6:4, 6:7, 6:7, 9:7
2009: Roger Federer (Sz) – Andy Roddick (USA) 5:7, 7:6, 7:6, 3:6, 16:14
2010: Rafael Nadal (Sp) – Tomas Berdych (Tsch) 6:3, 7:5, 6:4
2011: Novak Djokovic (Srb) – Rafael Nadal (Sp) 6:4, 6:1, 1:6, 6:3
2012: Roger Federer (Sz) – Andy Murray (Gb) 4:6, 7:5, 6:3, 6:4
2013: Andy Murray (Gb) – Novak Djokovic (Srb) 6:4, 7:5, 6:4
2014: Novak Djokovic (Srb) – Roger Federer (Sz) 6:7, 6:4, 7:6, 5:7, 6:4
2015: Novak Djokovic (Srb) – Roger Federer (Sz) 7:6, 6:7, 6:4, 6:3
2016: Andy Murray (Gb) – Milos Raonic (Ka) 6:4, 7:6, 7:6
2017: Roger Federer (Sz) – Marin Cilic (Kro) 6:3, 6:1, 6:4
2018: Novak Djokovic (Srb) – Kevin Anderson (ZAF) 6:2, 6:2, 7:6
2019: Novak Djokovic (Srb) – Roger Federer (Sz) 7:6, 1:6, 7:6, 4:6, 13:12
2020: ausgefallen wegen Corona-Pandemie
2021: Novak Djokovic (Srb) – Matteo Berrettini (It) 6:7, 6:4, 6:4, 6:3
2022: Novak Djokovic (Srb) – Nick Kyrgios (Aus) 4:6, 6:3, 6:4, 7:6
2023: Carlos Alcaraz (Sp) – Novak Djokovic (Srb) 1:6, 7:6, 6:1, 3:6, 6:4

Alle Siegerinnen seit «Open Era»

Die sogenannte «Open Era» (dt. «Offene Ära) hat im Tennissport zu dem Zeitpunkt begonnen, als auch professionelle Tennisspielerinnen zu den wichtigsten Turnieren, inklusive den Grand Slams, zugelassen wurden. Davor war die Teilnahme nur Amateurinnen erlaubt. Seit Beginn dieser Ära im Frühjahr 1968 tragen deshalb viele der bekanntesten Turniere den Begriff Open in ihrem Namen.

1968: Billie Jean King (USA) – Judy Tegart Dalton (Aus) 9:7, 7:5
1969: Ann Haydon-Jones (Gb) – Billie Jean King (USA) 3:6, 6:3, 6:2
1970: Margaret Smith Court (Aus) – Billie Jean King (USA) 14:12, 11:9
1971: Evonne Goolagong Cawley (Aus) – Margaret Court Smith (Aus) 6:4, 6:1
1972: Billie Jean King (USA) – Evonne Goolagong Cawley (Aus) 6:3, 6:3
1973: Billie Jean King (USA) – Chris Evert (USA) 6:0, 7:5
1974: Chris Evert (USA) – Olga Morosowa (Sowj) 6:0, 6:4
1975: Billie Jean King (USA) – Evonne Goolagong Cawley (Aus) 6:0, 6:1
1976: Chris Evert (USA) – Evonne Goolagong Cawley (Aus) 6:3, 4:6, 8:6
1977: Virginia Wade (Gb) – Betty Stöve (Ned) 4:6, 6:3, 6:1
1978: Martina Navratilova (USA) – Chris Evert (USA) 2:6, 6:4, 7:5
1979: Martina Navratilova (USA) – Chris Evert-Lloyd (USA) 6:4, 6:4
1980: Evonne Goolagong Cawley (Aus) – Chris Evert-Lloyd (USA) 6:1, 7:6
1981: Chris Evert-Lloyd (USA) – Hana Mandlikova (Tsch) 6:2, 6:2
1982: Martina Navratilova (USA) – Chris Evert-Lloyd (USA) 6:1, 3:6, 6:2
1983: Martina Navratilova (USA) – Andrea Jaeger (USA) 6:0, 6:3
1984: Martina Navratilova (USA) – Chris Evert-Lloyd (USA) 7:6, 6:2
1985: Martina Navratilova (USA) – Chris Evert-Lloyd (USA) 4:6, 6:3, 6:2
1986: Martina Navratilova (USA) – Hana Mandlikova (Tsch) 7:6, 6:3
1987: Martina Navratilova (USA) – Steffi Graf (De) 7:5, 6:3
1988: Steffi Graf (De) – Martina Navratilova (USA) 5:7, 6:2, 6:1
1989: Steffi Graf (De) – Martina Navratilova (USA) 6:2, 6:7, 6:1
1990: Martina Navratilova (USA) – Zina Garrison (USA) 6:4, 6:1
1991: Steffi Graf (De) – Gabriela Sabatini (Arg) 6:4, 3:6, 8:6
1992: Steffi Graf (De) – Monica Seles (SFRJ) 6:2, 6:1
1993: Steffi Graf (De) – Jana Novotna (Tsch) 7:6, 1:6, 6:4
1994: Conchita Martinez (Sp) – Martina Navratilova (USA) 6:4, 3:6, 6:3
1995: Steffi Graf (De) – Arantxa Sanchez Vicario (Sp) 4:6, 6:1, 7:5
1996: Steffi Graf (De) – Arantxa Sanchez Vicario (Sp) 6:3, 7:5
1997: Martina Hingis (Sz) – Jana Novotna (Tsch) 2:6, 6:3, 6:3
1998: Jana Novotna (Tsch) – Nathalie Tauziat (Fr) 6:4, 7:6
1999: Lindsay Davenport (USA) – Steffi Graf (De) 6:4, 7:5
2000: Venus Williams (USA) – Lindsay Davenport (USA) 6:3, 7:6
2001: Venus Williams (USA) – Justine Henin (Bel) 6:1, 3:6, 6:0
2002: Serena Williams (USA) – Venus Williams (USA) 7:6, 6:3
2003: Serena Williams (USA) – Venus Williams (USA) 4:6, 6:4, 6:2
2004: Maria Scharapowa (Russ) – Serena Williams (USA) 6:1, 6:4
2005: Venus Williams (USA) – Lindsay Davenport (USA) 4:6, 7:6, 9:7
2006: Amélie Mauresmo (Fr) – Justine Henin-Hardenne (Bel) 2:6, 6:3, 6:4
2007: Venus Williams (USA) – Marion Bartoli (Fr) 6:4, 6:1
2008: Venus Williams (USA) – Serena Williams (USA) 7:5, 6:4
2009: Serena Williams (USA) – Venus Williams (USA) 7:6, 6:2
2010: Serena Williams (USA) – Wera Swonarjowa (Russ) 6:3, 6:2
2011: Petra Kvitova (Tsch) – Maria Scharapowa (Russ) 6:3, 6:4
2012: Serena Williams (USA) – Agnieszka Radwanska (Pol) 6:1, 5:7, 6:2
2013: Marion Bartoli (Fr) – Sabine Lisicki (De) 6:1, 6:4
2014: Petra Kvitova (Tsch) – Eugenie Bouchard (Ka) 6:3, 6:0
2015: Serena Williams (USA) – Garbine Muguruza (Sp) 6:4, 6:4
2016: Serena Williams (USA) – Angelique Kerber (De) 7:5, 6:3
2017: Garbine Muguruza (Sp) – Venus Williams (USA) 7:5, 6:0
2018: Angelique Kerber (De) – Serena Williams (USA) 6:3, 6:3
2019: Simona Halep (Rum) – Serena Williams (USA) 6:2, 6:2
2020: ausgefallen wegen Corona-Pandemie
2021: Ashleigh Barty (Aus) – Karolina Pliskova (Tsch) 6:3, 6:7, 6:3
2022: Elena Rybakina (Kas) – Ons Jabeur (Tun) 3:6, 6:2, 6:2
2023: Marketa Vondrousova (Tsch) – Ons Jabeur (Tun) 6:4, 6:4

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