Spielplan, Schweizer, Favoriten
Das Wichtigste zu den French Open 2024

Vom 26. Mai bis 9. Juni 2024 finden die French Open statt. Hier findest du alles, was du über das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres wissen musst.
Publiziert: 26.05.2024 um 10:15 Uhr
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Aktualisiert: 27.05.2024 um 08:27 Uhr

Die French Open

Die French Open sind neben den Australian Open, Wimbledon und den US Open eines der vier grossen Grand-Slam-Turniere im Tennis. 2024 findet das Turnier, das auch als «Roland Garros» bekannt ist, vom 26. Mai bis 9. Juni, statt. Die Frauen bestreiten ihren Final am 10. Juni, die Männer tags darauf.

Welche Schweizerinnen und Schweizer sind dabei?

Bei den Männern ist die Schweiz nur durch Stan Wawrinka (ATP 96) im Hauptfeld vertreten. Marc-Andrea Hüsler (ATP 196), Leandro Riedi (ATP 151) und Alexander Ritschard (ATP 184) mussten sich nach der Qualifikation verabschieden. Dominic Stricker (ATP 144) kehrt erst im Juni aus seiner Verletzungspause zurück.

Bei den Frauen steht in Abwesenheit von Belinda Bencic, die kürzlich Mami geworden ist, einzig Viktorija Golubic (WTA 74) direkt im Hauptfeld. Céline Naef (WTA 159), Simona Waltert (WTA 174) und Jil Teichmann (WTA 200) scheiterten allesamt in der Qualifikation.

Die French Open sind das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres.
Foto: keystone-sda.ch
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French Open oder Roland Garros?

Das Grand-Slam-Turnier in Frankreichs Hauptstadt Paris wird entweder als French Open oder «Roland Garros» bezeichnet, die beiden Begriffe werden synonym verwendet. Dabei ist mit «Roland Garros» lediglich die Anlage gemeint, auf der das Turnier stattfindet. Ihren Namen hat sie von Roland Garros, einem Kampfflieger, der während des Ersten Weltkrieges in Frankreich zur Legende wurde und den Tennissport liebte.

Die Geschichte

Ihre Premiere feierten die French Open 1891 unter dem Namen «Championnat de France international de Tennis» (dt. Internationale Tennis-Meisterschaften Frankreichs). Erst seit 1897 dürfen auch Frauen daran teilnehmen. In den ersten Jahren bis 1925 war die Teilnahme ausschliesslich französischen und sehr wenigen ausländischen Spielerinnen und Spielern erlaubt. In dieser Zeit wurde noch auf Rasen gespielt. Aufgrund einer anstehenden Davis-Cup-Begegnung wechselte man 1928 den Standort der Austragung. Gleichzeitig verschwand der Rasen als Untergrund und wurde durch Sand ersetzt. Auf diesem wird bis heute gespielt. Erst seit 1968 dürfen Profis am Turnier teilnehmen, weshalb es seit dann den Namen French Open trägt. Davor war es den Amateuren vorenthalten. 2000 gab es dank Mary Pierce den letzten Sieg für das Gastgeberland. 2006 wurde eingeführt, dass die French Open bereits am Sonntag und nicht erst am Montag beginnen. Zunächst waren es 16 Partien, ein Jahr später wurde bereits auf 24 aufgestockt und seit 2008 gehen am Eröffnungssonntag 32 Spiele über die Bühne.

Wo wird gespielt?

Die French Open finden in Frankreichs Hauptstadt Paris auf der Tennisanlage «Roland Garros» statt, welche insgesamt 20 Plätze umfasst. Der grösste ist der «Court Philippe Chatrier». Er bietet rund 15'000 Zuschauern Platz und verfügt seit 2020 über ein Dach. In 15 Minuten kann es geschlossen werden und macht die French Open damit etwas wetterunabhängiger. Zudem kann dank des Flutlichts auch bis in die Nacht hinein gespielt werden. Die beiden anderen grösseren Plätze sind der «Court Suzanne Lenglen» mit über 10'000 Plätzen sowie der «Court Simonne Mathieu», der 2019 eröffnet wurde und rund 5000 Plätze hat.

Wie hoch ist das Preisgeld?

Bei den French Open erhalten Frauen und Männer exakt das gleiche Preisgeld. Für das Jahr 2024 wurde der Gesamtbetrag um 7,82 Prozent angehoben. Neu werden in Paris rund 52,5 Millionen Franken (Vorjahr rund 48,2 Mio.) ausgeschüttet. Verteilt wird es wie folgt:

  • 1. Runde: 71'700 Franken
  • 2. Runde: 108'000 Franken
  • 3. Runde: 155'000 Franken
  • 4. Runde: 245'500 Franken
  • Viertelfinals: 407'500 Franken
  • Halbfinals: 638'000 Franken
  • Final: 1,18 Millionen Franken
  • Sieg: 2,36 Millionen Franken

Auf welchem Belag wird gespielt?

Die French Open sind das einzige der vier Grand-Slam-Turniere, bei dem auf Sand, der aus zermahlenen roten Ziegelsteinen besteht, gespielt wird. Das ist für die Spielerinnen und Spieler eine besondere Herausforderung. Denn die Rote Asche macht das Spiel langsamer, was zur Folge hat, dass die Partien durchschnittlich länger dauern als bei den anderen Grand Slams.

Wo kann ich die French Open schauen?

Das Schweizer Fernsehen berichtet jeden Tag live von den French Open. Besonders alle Partien mit Schweizer Beteiligung werden auf SRFzwei oder SRFinfo sowie als Livestream auf der Homepage oder in der App übertragen. Aber auch sonst werden ausgewählte Partien im Fernsehen gezeigt. Zudem wird es wohl, wie in den letzten Jahren, online jeweils einen unkommentierten Livestream von den drei grössten Plätzen geben.

Die Titelverteidigerin und der Titelverteidiger

Bei den Frauen krönte sich Iga Swiatek (Pol) zum dritten Mal nach 2020 und 2022 zur Siegerin. Im Final gewann sie in drei Sätzen gegen die Tschechin Karolina Muchova.

Bei den Männern triumphierte Novak Djokovic (Srb). Er feierte seinen dritten Titel in Paris nach 2016 und 2021. Im Final bezwang er den Norweger Casper Ruud in drei Sätzen.

Die Favoritinnen und Favoriten

Bei den Frauen ist Iga Swiatek auch in diesem Jahr die Topfavoritin. Die Weltnummer 1 hat das Turnier in den vergangenen zwei Jahren gewonnen und strebt nun den vierten Titel in Paris an. Zu den weiteren Anwärterinnen auf den Sieg zählen etwa Aryna Sabalenka, Ons Jabeur, Elena Sabalenka oder Coco Gauff.

Novak Djokovic steht in diesem Jahr noch ohne Turniersieg da. Nun bestreitet er in Vorbereitung auf die French Open die Geneva Open. Egal, ob er dort triumphiert oder nicht, auch in diesem Jahr gehört er zu den Favoriten. Gefährlich werden können ihm Carlos Alcaraz, Jannik Sinner, Stefanos Tsitsipas oder Alexander Zverev. Rekord-Champion Rafael Nadal hatte zuletzt mit körperlichen Problemen zu kämpfen und dürfte wohl zum letzten Mal bei den French Open aufschlagen – auch wenn er seine Teilnahme noch nicht fix zugesagt hat. Wie weit es für ihn reicht, wird sich zeigen.

Die abwesenden Stars

Die grosse Abwesende im Tableau der Frauen ist Vorjahresfinalistin Karolina Muchova. Auch Olympiasiegerin Belinda Bencic, die Ende April Mami geworden ist, fehlt.

Ein Fragezeichen steht hinter dem Namen Rafael Nadal. Zwar hat der Spanier zuletzt an drei Turnieren in Serie teilgenommen, zu einer Teilnahme in Paris hat er sich bisher nicht definitiv geäussert.

Wer ist Rekordsiegerin und wer Rekordsieger?

Rafael Nadal ist der unangefochtene König von Paris. Der Spanier hat das Turnier 2022 zum 14. Mal gewonnen. Bei den Frauen heisst die Einzel-Rekordsiegerin Chris Evert. Die Amerikanerin triumphierte zwischen 1974 und 1986 insgesamt sieben Mal.

Der Modus

Das Hauptfeld besteht sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern aus 128 Plätzen. Diese werden wie folgt vergeben:

  • 104 Plätze für die Bestplatzierten des WTA- und ATP-Rankings
  • 16 Plätze werden bei den Frauen und den Männern über die Qualifikation vergeben, die jeweils in der Woche vor dem eigentlichen Turnier stattfindet
  • 8 Plätze werden bei den Frauen und den Männern durch Wildcards der Organisatoren vergeben. Meist bekommen Spielerinnen und Spieler des austragenden Landes.

Der Zeitplan

Da der Court Philippe Chatrier seit 2020 über ein Dach verfügt, vollziehen die Organisatoren eine Änderung im Zeitplan der French Open. Neu gibt es seit 2021 auch abends Tennis-Action in Paris. Um 21 Uhr findet auf dem Centre Court jeweils das Top-Spiel des Tages statt. Das kann eine Partie der Frauen oder der Männer sein – entschieden wird jeweils anhand der für den jeweiligen Tag vorgesehenen Affichen. Neu verfügt auch der zweitgrösste Platz Court Suzanne Lenglen über ein schliessbares Dach – was für etwas weniger Zeitdruck bei Regentagen sorgt.

  • Sonntag, 26. Mai, ab 11 Uhr: 1. Runde Frauen und Männer
  • Montag, 27. Mai, ab 11 Uhr: 1. Runde Frauen und Männer
  • Dienstag, 28. Mai, ab 11 Uhr: 1. Runde Frauen und Männer
  • Mittwoch, 29. Mai, ab 11 Uhr: 2. Runde Frauen und Männer
  • Donnerstag, 30. Mai, ab 11 Uhr: 2. Runde Frauen und Männer
  • Freitag, 31. Mai, ab 11 Uhr: 3. Runde Frauen und Männer
  • Samstag, 1. Juni, ab 11 Uhr: 3. Runde Frauen und Männer
  • Sonntag, 2. Juni, ab 11 Uhr: 4. Runde Frauen und Männer
  • Montag, 3. Juni, ab 11 Uhr: 4. Runde Frauen und Männer
  • Dienstag, 4. Juni, ab 12 Uhr: Viertelfinals Frauen und Männer
  • Mittwoch, 5. Juni, ab 12 Uhr: Viertelfinals Frauen und Männer
  • Donnerstag, 6. Juni, ab 14 Uhr: Halbfinals der Frauen
  • Freitag, 7. Juni, ab 15 Uhr: Halbfinals der Männer
  • Samstag, 8. Juni, 15 Uhr: Final der Frauen
  • Sonntag, 9. Juni, 15 Uhr: Final der Männer

Schweizer Erfolge bei den French Open

Aus Schweizer Sicht gab es erst zwei Triumphe bei den French Open zu feiern. Roger Federer gewann als erster 2009, sechs Jahre später holte sich Stan Wawrinka den Pokal. Federer stand daneben noch viermal im Final (2006 bis 2008 und 2011), Wawrinka einmal (2017). Bei den Frauen stehen die beiden Finateilnahmen von Martina Hingis (1997 und 1999) zu Buche.

Belinda Bencic gewinnt 2013 das Turnier der Juniorinnen.
Foto: Keystone
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Dafür gab es bei den Juniorinnen und Junioren einige Schweizer Siege zu feiern. Neben Martina Hingis (1993 und 1994) gewann auch Belinda Bencic (2013) das Nachwuchsturnier, ebenso Rebeka Masarova (2016), die seit 2018 allerdings für Spanien spielt. Bei den Junioren gewannen Heinz Günthardt (1976), Stan Wawrinka (2003) sowie 2020 Dominic Stricker, der sich im Endspiel gegen Landsmann Leandro Riedi durchsetzte.

Auch in den Doppel-Turnieren gab es schon Schweizer Siege. 1981 gewann Heinz Günthardt im Doppel mit Balazs Taroczy (Ung) sowie 1985 im Mixed mit Martina Navratilova (USA). Auch Martina Hingis stemmte im Doppel den Pokal mehrfach in die Höhe. 1998 mit Jana Novotna (Tsch), 2000 mit Mary Pierce (Fr) sowie 2016 im Mixed mit Leander Paes (Ind). Vor der «Open Era» kürte sich Lolette Payot zur ersten Schweizer Siegerin in Paris. 1935 gewann sie im Mixed gemeinsam mit Marcel Bernard (Fr).

Alle Sieger seit «Open Era»

Die sogenannte «Open Era» (dt. «Offene Ära) hat im Tennissport zu dem Zeitpunkt begonnen, als auch professionelle Tennisspieler zu den wichtigsten Turnieren, inklusive den Grand Slams, zugelassen wurden. Davor war die Teilnahme nur Amateuren erlaubt. Seit Beginn dieser Ära im Frühjahr 1968 tragen viele der bekanntesten Turniere den Begriff Open in ihrem Namen. So auch die French Open.

1968: Ken Rosewall (Aus) – Rod Laver (Aus) 6:3, 6:1, 2:6, 6:2
1969: Rod Laver (Aus) – Ken Roewall (Aus) 6:4, 6:3, 6:4
1970: Jan Kodes (Tsch) – Zeljko Franulovic (Kro) 6:2, 6:4, 6:0
1971: Jan Kodes (Tsch) – Ilie Nastase (Rum) 8:6, 6:2, 2:6, 7:5
1972: Andres Gimeno (Sp) – Patrick Proisy (Fr) 4:6, 6:3, 6:1, 6:1
1973: Ilie Nastase (Rum) – Niki Pilic (Kro) 6:3, 6:3, 6:0
1974: Björn Borg (Sd) – Manuel Orantes (Sp) 2:6, 6:7, 6:0, 6:1, 6:1
1975: Björn Borg (Sd) – Guillermo Vilas (Arg) 6:2, 6:3, 6:4
1976: Adriano Panatta (It) – Harold Solomon (USA) 6:1, 6:4, 4:6, 7:6
1977: Guillermo Vilas (Arg) – Brian Gottfried (USA) 6:0, 6:3, 6:0
1978: Björn Borg (Sd) – Guillermo Vilas (Arg) 6:1, 6:1, 6:3
1979: Björn Borg (Sd) – Victor Pecci (Par) 6:3, 6:1, 6:7, 6:4
1980: Björn Borg (Sd) – Vitas Gerulaitis (USA) 6:4, 6:1, 6:2
1981: Björn Borg (Sd) – Ivan Lendl (Tsch) 6:1, 4:6, 6:2, 3:6, 6:1
1982: Mats Wilander (Sd) – Guillermo Vilas (Arg) 1:6, 7:6, 6:0, 6:4
1983: Yannick Noah (Fr) – Mats Wilander (Sd) 6:2, 7:5, 7:6
1984: Ivan Lendl (Tsch) – John McEnroe (USA) 3:6, 2:6, 6:4, 7:5, 7:5
1985: Mats Wilander (Sd) – Ivan Lendl (Tsch) 3:6, 6:4, 6:2, 6:2
1986: Ivan Lendl (Tsch) – Mikael Pernfors (Sd) 6:3, 6:2, 6:4
1987: Ivan Lendl (Tsch) – Mats Wilander (Sd) 7:5, 6:2, 3:6, 7:6
1988: Mats Wilander (Sd) – Henri Leconte (Fr) 7:5, 6:2, 6:1
1989: Michael Chang (USA) – Stefan Edberg (Sd) 6:1, 3:6, 4:6, 6:4, 6:2
1990: Andres Gomez (Ecu) – Andre Agassi (USA) 6:3, 2:6, 6:4, 6:4
1991: Jim Courier (USA) – Andre Agassi (USA) 3:6, 6:4, 2:6, 6:1, 6:4
1992: Jim Courier (USA) – Petr Korda (Tsch) 7:5, 6:2, 6:1
1993: Sergi Bruguera (Sp) – Jim Courier (USA) 6:4, 2:6, 6:2, 3:6, 6:3
1994: Sergi Bruguera (Sp) – Alberto Berasategui (Sp) 6:3, 7:5, 2:6, 6:1
1995: Thomas Muster (Ö) – Michael Chang (USA) 7:5, 6:2, 6:4
1996: Jewgeni Kafelnikow (Russ) – Michale Stich (De) 7:6, 7:5, 7:6
1997: Gustavo Kuerten (Bra) – Sergie Bruguera (Sp) 6:3, 6:4, 6:2
1998: Carlos Moya (Sp) – Alex Corretja (Sp) 6:3, 7:5, 6:3
1999: Andre Agassi (USA) – Andrij Medwedjew (Ukr) 1:6, 2:6, 6:4, 6:3, 6:4
2000: Gustavo Kuerten (Bra) – Magnus Norman (Sd) 6:2, 6:3, 2:6, 7:6
2001: Gustavo Kuerten (Bra) – Alex Corretja 6:7, 7:5, 6:2, 6:0
2002: Albert Costa (Sp) – Juan Carlos Ferrero (Sp) 6:1, 6:0, 4:6, 6:3
2003: Juan Carlos Ferrero (Sp) – Martin Verkerk (Ned) 6:1, 6:3, 6:2
2004: Gaston Gaudio (Arg) – Guillermo Coria (Arg) 0:6, 3:6, 6:4, 6:1, 8:6
2005: Rafael Nadal (Sp) – Mariano Puerta (Arg) 6:7, 6:3, 6:1, 7:5
2006: Rafael Nadal (Sp) – Roger Federer (Sz) 1:6, 6:1, 6:4, 7:6
2007: Rafael Nadal (Sp) – Roger Federer (Sz) 6:3, 4:6, 6:3, 6:4
2008: Rafael Nadal (Sp) – Roger Federer (Sz) 6:1, 6:3, 6:0
2009: Roger Federer (Sz) – Robin Söderling (Sd) 6:1, 7:6, 6:4
2010: Rafael Nadal (Sp) – Robin Söderling (Sd) 6:4, 6:2, 6:4
2011: Rafael Nadal (Sp) – Roger Federer (Sz) 7:5, 7:6, 5:7, 6:1
2012: Rafael Nadal (Sp) – Novak Djokovic (Srb) 6:4, 6:3, 2:6, 7:5
2013: Rafael Nadal (Sp) – David Ferrer (Sp) 6:3, 6:2, 6:3
2014: Rafael Nadal (Sp) – Novak Djokovic (Srb) 3:6, 7:5, 6:2, 6:4
2015: Stan Wawrinka (Sz) – Novak Djokovic (Srb) 4:6, 6:4, 6:3, 6:4
2016: Novak Djokovic (Srb) – Andy Murray (Gb) 3:6, 6:1, 6:2, 6:4
2017: Rafael Nadal (Sp) – Stan Wawrinka (Sz) 6:2, 6:3, 6:1
2018: Rafael Nadal (Sp) – Dominic Thiem (Ö) 6:4, 6:3, 6:1
2019: Rafael Nadal (Sp) – Dominic Thiem (Ö) 6:3, 5:7, 6:1, 6:1
2020: Rafael Nadal (Sp) – Novak Djokovic (Srb) 6:0, 6:2, 7:5
2021: Novak Djokovic (Srb) – Stefanos Tsitsipas (Gr) 6:7, 2:6, 6:3, 6:2, 6:4
2022: Rafael Nadal (Sp) – Capser Ruud (No) 6:3, 6:3, 6:0
2023: Novak Djokovic (Srb) – Casper Ruud (No) 7:6, 6:3, 7:5

Alle Siegerinnen seit «Open Era»

Die sogenannte «Open Era» (dt. «Offene Ära) hat im Tennissport zu dem Zeitpunkt begonnen, als auch professionelle Tennisspielerinnen zu den wichtigsten Turnieren, inklusive den Grand Slams, zugelassen wurden. Davor war die Teilnahme nur Amateurinnen erlaubt. Seit Beginn dieser Ära im Frühjahr 1968 tragen deshalb viele der bekanntesten Turniere den Begriff Open in ihrem Namen. So auch die French Open.

1968: Nancy Richey (USA) – Ann Jones (Gb) 5:7, 6:4, 6:1
1969: Margaret Court (USA) – Ann Jones (Gb) 6:1, 4:6, 6:3
1970: Margaret Court (USA) – Helga Niessen (De) 6:1, 4:6, 6:3
1971: Evonne Goolagong (Aus) – Helen Gourlay (Aus) 6:3, 7:5
1972: Billie Jean King (USA) – Evonne Goolagong (Aus) 6:3, 6:3
1973: Margaret Court (USA) – Chris Evert (USA) 6:7, 7:6, 6:4
1974: Chris Evert (USA) – Olga Morosowa (UdSSR) 6:1, 6:2
1975: Chris Evert (USA) – Martina Navratilova (Tsch) 2:6, 6:2, 6:1
1976: Sue Barker (Gb) – Renata Tomanova (Tsch) 6:2, 0:6, 6:2
1977: Mima Jausovec (SFR) – Florenta Mihai (Rum) 6:2, 6:7, 6:1
1978: Virginia Ruzici (Rum) – Mima Jausovec (SFR) 6:2, 6:2
1979: Chris Evert-Lloyd (USA) – Wendy Turnbull (Aus) 6:2, 6:0
1980: Chris Evert-Lloyd (USA) – Virginia Ruzici (Rum) 6:0, 6:3
1981: Hana Mandlikova (Tsch) – Sylvia Hanika (De) 6:2, 6:4
1982: Martina Navratilova (USA) – Andrea Jaeger (USA) 7:6, 6:1
1983: Chris Evert-Lloyd (USA) – Mima Jausovec (SFR) 6:1, 6:2
1984: Martina Navratilova (USA) – Chris Evert-Lloyd (USA) 6:3, 6:1
1985: Chris Evert-Lloyd (USA) – Martina Navratilova (USA) 6:3, 6:7, 7:5
1986: Chris Evert-Lloyd (USA) – Martina Navratilova (USA) 6:4, 4:6, 8:6
1987: Steffi Graf (De) – Martina Navratilova (USA) 6:4, 4:6, 8:6
1988: Steffi Graf (De) – Natallja Swerawa (Blr) 6:0, 6:0
1989: Arantxa Sanchez Vicario (Sp) – Steffi Graf (De) 7:6, 3:6, 7:5
1990: Monica Seles (SFR) – Steffi Graf (De) 7:6, 6:4
1991: Monica Seles (SFR) – Arantxa Sanchez Vicario (Sp) 6:3, 6:4
1992: Monica Seles (SFR) – Steffi Graf (De) 6:2, 3:6, 10:8
1993: Steffi Graf (De) – Mary Joe Fernandez (USA) 4:6, 6:2, 6:4
1994: Arantxa Sanchez Vicario (Sp) – Mary Pierce (Fr) 6:4, 6:4
1995: Steffi Graf (De) – Arantxa Sanchez Vicario (Sp) 7:5, 4:6, 6:0
1996: Steffi Graf (De) – Arantxa Sanchez Vicario (Sp) 6:3, 6:7, 10:8
1997: Iva Majoli (Kro) – Martina Hingis (Sz) 6:4, 6:2
1998: Arantxa Sanchez Vicario (Sp) – Monica Seles (USA) 7:6, 0:6, 6:2
1999: Steffi Graf (De) – Martina Hingis (Sz) 4:6, 7:5, 6:2
2000: Mary Pierce (Fr) – Conchita Martinez (Sp) 6:2, 7:5
2001: Jennifer Capriati (USA) – Kim Clijsters (Bel) 1:6, 6:4, 12:10
2002: Serena Williams (USA) – Venus Williams (USA) 7:5, 6:3
2003: Justin Henin-Hardenne (Bel) – Kim Clijsters (Bel) 6:0, 6:4
2004: Anastassija Myskina (Russ) – Jelena Dementjewa (Russ) 6:1, 6:2
2005: Justin Henin-Hardenne (Bel) – Mary Pierce (Fr) 6:1, 6:1
2006: Justin Henin-Hardenne (Bel) – Swetlana Kusnezowa (Russ) 6:4, 6:4
2007: Justin Henin (Bel) – Ana Ivanovic (Srb) 6:1, 6:2
2008: Ana Ivanovic (Srb) – Dinara Safina (Russ) 6:4, 6:3
2009: Swetlana Kusnezowa (Russ) – Dinara Safina (Russ) 6:4, 6:2
2010: Francesca Schiavone (It) – Samantha Stosur (Aus) 6:4, 7:6
2011: Li Na (Chn) – Francesca Schiavone (It) 6:4, 7:6
2012: Maria Scharapowa (Russ) – Sara Errani (It) 6:3, 6:2
2013: Serena Williams (USA) – Maria Scharapowa (Russ) 6:4, 6:4
2014: Maria Scharapowa (Russ) – Simona Halep (Rum) 6:4, 6:7, 6:4
2015: Serena Williams (USA) – Lucie Safarova (Tsch) 6:3, 6:7, 6:4
2016: Garbine Muguruza (Sp) – Serena Williams (USA) 7:5, 6:4
2017: Jelena Ostapenko (Lett) – Simona Halep (Rum) 4:6, 6:4, 6:1
2018: Simona Halep (Rum) – Sloane Stephens (USA) 3:6, 6:4, 6:1
2019: Ashleigh Barty (Aus) – Marketa Vondrousova (Tsch) 6:1, 6:3
2020: Iga Swiatek (Pol) – Sofia Kenin (USA) 6:4, 6:1
2021: Barbora Krejcikova (Tsch) – Anastassija Pawljutschenkowa (Russ) 6:1, 2:6, 6:4
2022: Iga Swiatek (Pol) – Coco Gauff (USA) 6:1, 6:3
2023: Iga Swiatek (Pol) – Karolina Muchova (Tsch) 6:2, 5:7, 6:4

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