Trotzdem kassiert sie Preisgeld
Quarantäne statt Wimbledon für Johanna Konta

Grossbritanniens grösste Hoffnung bei den Frauen darf nicht in Wimbledon antreten. Johanna Konta (30, WTA 31) muss sich in Quarantäne begeben.
Publiziert: 28.06.2021 um 13:52 Uhr

Für Grossbritanniens Nummer 1 Johanna Konta (WTA 31) ist Wimbledon vorbei, bevor das Turnier überhaupt angefangen hat. Eine Person aus dem Umfeld der 31-Jährigen wurde positiv auf das Coronavirus getestet, weshalb sich die Halbfinalistin von 2017 in eine zehntägige Quarantäne begeben muss. Sie wird im Hauptfeld durch die Chinesin Wang Yafan (27, WTA 71) ersetzt, die nun in der Startrunde auf die Tschechin Katerina Siniakova (25, WTA 64) trifft.

Das Out ist für Konta besonders bitter, hat sie doch, nachdem sie in den letzten Monaten mit einer chronischen Knieverletzung zu kämpfen hatte, erst anfangs Monat das Turnier in Nottingham gewonnen. Ihr vierter Turniersieg war zugleich ihr erster Triumph auf Rasen. Ein kleines Trostpflaster gibts aber. Gemäss Grand-Slam-Regeln bekommt sie trotz Forfait 50 Prozent des Preisgeldes, das es für eine Auftaktniederlage gibt. Umgerechnet sind das rund 30'000 Franken. (red)

Johanna Konta darf nicht in Wimbledon spielen.
Foto: keystone-sda.ch
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