Limitierter Eintritt in St. Gallen
Trotz Coronavirus – 800 Fans bei Unihockey-Playoffs!

Die Schweizer Uni­hockey-Meisterschaft trotzt dem Coronavirus – zumindest teilweise.
Publiziert: 29.02.2020 um 21:04 Uhr
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Aktualisiert: 29.02.2020 um 21:52 Uhr
Cécile Klotzbach

Die Schweizer Uni­hockey-Meisterschaft trotzt den Auswirkungen des Coronavirus – zumindest teilweise. Das Fernsehspiel zwischen Waldkirch St. Gallen (WaSa), das sich erstmals für die Playoffs qualifizierte, und GC wurde aller Warnungen zum Trotz vor Zuschauern ausgetragen.

Auf die erhoffte Kulisse von über 2000 Fans im Athletik Zentrum müssen die Spieler der ersten Viertelfinal-Playoff-Partie allerdings verzichten. Damit die Weisung des Bundesrats befolgt ist, lassen die St. Galler Organisatoren nicht mehr als 800 Fans ins Stadion. Daniel Bareiss, der Zentralpräsident des Unihockey-Verbands, erklärte gegenüber SRF, dass die Anzahl der Eintritte am Eingang abgezählt wurde. Eintrittsgarantie erhielten Besitzer von Vorverkauf-Tickets, Gönner und Saisonkarten-Inhaber. An der Tageskasse waren die Billette entsprechend limitiert.

Begrenzt sind dann auch die Möglichkeiten der Aussenseiter. GC geht schnell mit 3:0 in Führung, lässt sich diese allerdings innert 2:28 Minuten wieder nehmen. Doch der Favorit lässt sich vom Aufbäumen der tapferen WaSa-Herausforderer nicht beeindrucken, wird letztlich seiner Favoritenrolle gerecht, gewinnt mit 9:3 und legt in der Serie 1:0 vor.

Bei den Unihockey-Playoffs zwischen GC und Waldkirch St. Gallen waren 800 Fans anwesend. (Archivbild)
Foto: freshfocus
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Die anderen Playoff-Partien – Malans vs. Rychenberg (4:5), Ersingen vs. Chur (6:3) – waren derweil Geisterspiele. So wie es auch andere Verbände gehandhabt wird: Auch der Handball-Spielbetrieb findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

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