Aufgeblasener Ost-Bob, langlebiger Kult-Davoser und neue Trends
Hier kommen die überraschendsten Schlittel-Fakten

Schlitteln gilt als besonders vergnügliche Art, verschneite Abhänge runterzudüsen, Adrenalinkick inklusive. Wir zeigen, welche Punkte Sie beim winterlichen Plausch befolgen sollten – und was die neusten Trends sind.
Publiziert: 02.02.2022 um 00:21 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Decathlon

Das Schlitteln: In der halben Welt sorgt es Winter für Winter für viel Spass. In Russland etwa wird, kaum ist die kalte Jahreszeit da, in jedem noch so kleinen Innenhof Schnee angehäuft, damit sich die Nachbarschaft beim Schlitteln vergnügen kann. In Skandinavien haben Bobs mit Steuerrad die Nase vorn. In den Alpenländern geht nichts über den guten alten Holzschlitten. Und in Osteuropa sind aufblasbare Modelle der Renner, mit denen es besonders schnell zur Sache geht.


Für Jean-Baptiste Bonnafous, Schlitten-Experte bei der Group Decathlon, ist klar, dass das Schlitteln vor allem für Familien geradezu perfekt ist; Kinder können es bereits von klein auf ohne grosse Vorkenntnisse ausüben. «Schon im Alter von einem Jahr kann sich ein Kind mit dem Schlitteln vertraut machen, indem es von den Eltern über den Schnee gezogen wird. Mit drei kann es dann erstmals selbst einen kleinen Hügel hinunterfahren.» Das einfache Handling sei einer der grossen Trümpfe des Schlittens, gepaart mit dem hohen Spassfaktor. «Das erlaubt es, die Kleinen mühelos an das Rutschen auf Schnee heranzuführen. Mit dieser Basis können sie danach auch andere winterliche Sportarten entdecken – oder natürlich beim Schlitteln bleiben.»

Perfekt vorbereitet auf die Piste

Gerade wegen des leichten Zugangs gilt es einige wichtige Punkte zu beachten. So braucht es, ähnlich wie beim Skifahren, ein kältefestes Outfit bestehend aus Hose, Jacke, Handschuhen und guten Winterstiefeln. Aus Sicherheitsgründen ist auch das Tragen eines Helms angezeigt – für Klein und Gross. Schlitten-Experte Bonnafous empfiehlt zudem, sich zwecks höherem Komfort Gamaschen überzustreifen. «Es ist äusserst unangenehm, wenn Schnee in die Schuhe gerät. Gamaschen leisten da gute Dienste.»

Schlittelspass pur!

Dieser strapazierfähige LUGIK Schlitten für Kinder von 3 bis 10 Jahren lässt sich durch die seitlichen Handgriffe einfach steuern und mit Bremsen ganz einfach anhalten. Mit dem reduzierten Materialverbrauch (Ecodesign) wird zudem ein Beitrag zur Umwelt geleistet. Unsere Schlitten werden in unserem Entwicklungszentrum im französischen Passy (Haute-Savoie) entworfen und von unserem leidenschaftlichen Team getestet. Somit ist der Spassfaktor beim Runtersausen garantiert! Verfügbar in unseren 26 Filialen in der Schweiz oder auf decathlon.ch.

Dieser strapazierfähige LUGIK Schlitten für Kinder von 3 bis 10 Jahren lässt sich durch die seitlichen Handgriffe einfach steuern und mit Bremsen ganz einfach anhalten. Mit dem reduzierten Materialverbrauch (Ecodesign) wird zudem ein Beitrag zur Umwelt geleistet. Unsere Schlitten werden in unserem Entwicklungszentrum im französischen Passy (Haute-Savoie) entworfen und von unserem leidenschaftlichen Team getestet. Somit ist der Spassfaktor beim Runtersausen garantiert! Verfügbar in unseren 26 Filialen in der Schweiz oder auf decathlon.ch.

Im Zentrum steht natürlich der Schlitten an sich. Das perfekte Modell sollten sowohl Kinder als auch Erwachsene gut tragen können, der Schlitten sollte problemlos gleiten sowie leicht und handlich sein. Gerade bei grösseren Familien wäre es nicht praktisch, wenn die Schlitten sperrig sind und in Kofferraum und Garage zu viel Platz wegfressen.

Um einen neuen Schlitten auszuprobieren, bietet sich am besten – sofern vorhanden – die «Piste» vor der Haustür an. «Das verschneite Feld in der Nähe kann ohne weiteres zur persönlichen Lieblings-Schlittelstrecke werden», sagt Jean-Baptiste Bonnafous mit einem Schmunzeln. Natürlich kann sich auch auf längere Strecken wagen, wer mehr Nervenkitzel vorzieht. Die meisten Skigebiete verfügen mittlerweile über gut präparierte Schlittelwege. Das Nonplusultra: eine sehr lange, aber nicht allzu steile Abfahrt, die schnelles sowie sicheres Kurvenfahren ermöglicht.

Stichwort Sicherheit: Auch beim grössten Winterplausch gilt es einige Gefahrenherde nicht ausser Acht zu lassen. Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) verletzen sich hierzulande jedes Jahr rund 6500 Schlittler bei einem Crash. Unschöne Folgen davon können Verstauchungen, Quetschungen oder Prellungen sein, möglich sind aber auch schwere Schädel-Hirn-Traumata. «Die Gefahr geht primär von den anderen aus», sagt Decathlon-Experte Bonnafous. «Deshalb ist es sinnvoll, gesicherte Strecken zu benützen oder noch besser einen Hang abseits der Pisten zu wählen – und dort halt einen kleinen Aufstieg in Kauf zu nehmen.» Er rate zudem eindringlich, immer einen Helm zu tragen und einen Schlitten zu wählen, der über Steuerrad und Bremsen verfügt. «Man erreicht recht schnell hohe Tempi, und weil man sich stets in Bodennähe befindet, verstärkt sich dieses Geschwindigkeitsgefühl sogar noch.» Es gehe nichts über das Beherrschen des Geräts. «Koste es, was es wolle.»


Authentisch, langlebig, gesellig

Als Klassiker gilt der urige Davoser Schlitten, quasi das Must-have jedes Fans. Der «Davoser» gehört längst zum Schweizer Kulturgut, ist in Längen von 80 bis 130 Zentimetern erhältlich und verfügt über beste Gleitfähigkeiten. Seinen Namen hat er aufgrund des ersten Schlittenrennens überhaupt, das 1883 im Bündner Kurort über die Bühne ging.

Nachgefragt wird der kultige Schlitten nebst seinem ursprünglichen Charakter und der grossen Authentizität auch wegen seiner herausragenden Langlebigkeit. Denn: Nachhaltigkeit wird auch für Schlittler immer wichtiger. «Wir stellen fest, dass die meisten Kunden ihren Schlitten selber reparieren möchten», sagt Jean-Baptiste Bonnafous. «Es ist nicht mehr so, dass sie ihn gleich ausrangieren, nur weil ein Steuerrad oder eine Bremse kaputtgegangen sind.» Bei der Herstellung von Bobs aus Plastik würde zudem vermehrt darauf geachtet, recycelte Materialien zu verwenden.

Ein weiterer Trend der vergangenen Jahre: Schlitteln ist nicht mehr primär Kindern und Familien vorbehalten, sondern wird auch unter Erwachsenen immer beliebter: Die Geselligkeit machts. Tatsächlich greifen auch immer mehr Firmen auf den Schlittelplausch zurück, um den Teamspirit unter den Mitarbeitenden zu fördern – oft kombiniert mit einem fröhlichen Essen oder einer vorgängigen Winterwanderung.

«Viele Schlittelfans kombinieren gerne mehrere Aktivitäten», so Jean-Baptiste Bonnafous über einen weiteren Trend. «Das Wander-Schlitteln etwa vereint den ausdauernden Part einer Wanderung mit dem Adrenalinkick des Schlittelns und dürfte in den kommenden Jahren einen Aufschwung erleben.» Kurz: Das Schlitteln schafft es spielend, Tradition und Moderne zu verbinden.

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