Curling-EM in Schottland
Schweizer Frauen und Männer verlieren gegen den Gastgeber

Der EM-Montag verläuft für die Schweizer Curlerinnen und Curler ähnlich: Nach einem Sieg folgt am Abend die Pleite gegen Gastgeber Schottland.
Publiziert: 21.11.2016 um 12:55 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 16:34 Uhr
Carl Schönenberger und Simon Strimer

Männer: Erste Niederlage im fünften Spiel

Nach dem guten Start in die Curling-EM in Schottland gibts am Montagabend einen ersten Dämpfer für die Schweizer: Gegen den Gastgeber setzt es eine 5:6-Niederlage ab. Erst im letzten der zehn Ends gelingt den Schotten um Skip Tom Brewster der Unterschied.

Trotzdem befinden sich die Genfer um Skip Peter de Cruz noch an der Tabellenspitze. Norwegen und Schweden sind nun aber mit vier Siegen aus fünf Partien gleichauf.

Noch am Montag-Vormittag liessen die Schweizer auch im vierten Spiel der Round Robin nichts anbrennen. Nach dem 6:4 gegen Österreich, 6:3 gegen die Russen, 10:2 gegen Finnland wischten sie Deutschland mit 7:2 weg.

Die Schweizer Männer straucheln nach gutem EM-Start gegen Schottland. (Archivbild)
Foto: Keystone
1/2

Stand nach 5 Runden:
1. Norwegen, Schweiz, Schweden je 5 Spiele/4 Siege
4. Italien, Russland, Schottland je 5/3
7. Österreich 5/2
8. Dänemark, Deutschland 5/1
10. Finnland 5/0

Frauen: Kampf um Anschluss

Wie bei den Männern fällt die Entscheidung im Spiel gegen Schottland am späten Montagabend erst im letzten End. Dort gehen die Flimserinnen um Skip Binia Feltscher leer aus, die Schottinnen (um Eve Muirhead) punkten – und besieglen das 4:3.

Die Schweizerinnen, die in der gleichen Besetzung in diesem Frühjahr WM-Gold holten, dümpeln damit im unteren Mittelfeld der Roud-Robin-Tabelle (7.). Nur die ersten vier Teams kommen in die K.o.-Phase.

Ein Lichtblick ist am Montag-Nachmittag der Sieg gegen Italien. Feltscher & Co. zwingen den Aussenseiter im 9. End in die Knie, mit einem Vierer-Haus zum 8:4.

Zuvor setzte es gegen Russland (8:9) und Dänemark (6:7) je eine Niederlage ab, neben Italien konnte einzig Norwegen (10:4) bezwungen werden.

Stand nach 5 Runden:
1. Schottland 5 Spiele/5 Siege
2. Tschechien, Schweden je 5/4
4. Dänemark, Deutschland, Russland je 5/3
7. Schweiz 5/2
8. Finnland 5/1
9. Italien, Norwegen je 5/0

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