Bolshunov neuer Tour-Leader
Cologna verbessert sich in der Verfolgung

Dario Cologna kann in der Tour de Ski in der 4. Etappe in Toblach (Italien) etwas Zeit gutmachen. Der Bündner liegt nun im Gesamtranking auf Platz 12 mit 1:43 Minuten Rückstand auf Leader Bolshunov.
Publiziert: 01.01.2020 um 14:05 Uhr
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Aktualisiert: 01.01.2020 um 14:07 Uhr
Alexander Bolshunov gewinnt die Verfolgung in Toblach am Neujahrstag.
Foto: Getty Images
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Der Russe Alexander Bolshunov setzt sich in der Klassisch-Verfolgung über 15 km in Toblach deutlich durch und markiert ein Ausrufezeichen in der vierten Etappe der Tour de Ski. Er erreicht das Ziel mit 13 Sekunden Vorsprung auf Landsmann Sergei Ustiugov und 24 Sekunden vor dem Finnen Iivo Niskanen. Dario Cologna geht als 16. auf die Loipe und kann sich leicht verbessern. Der Bündner kommt als 13. über die Ziellinie und verliert 59 Sekunden auf den Sieger.

Dank seiner Leistung übernimmt Bolshunov das Leadertrikot der Tour-Wertung. mit 16 Sekunden Reserve auf Ustiugov. Auf Platz drei folgt der bisherige Führende Johannes Hösflot Klaebo (Norwegen, +26). Cologna ist als 12. (+1:43 Minuten) ausserhalb der Top Ten klassiert.

Nach dem Wettkampf meint er bei SRF: «Ich habe mich gut gefühlt. Es war ein gutes Rennen. Im nächsten Rennen habe ich die Möglichkeit, noch weiter Boden gutzumachen.» Die 5. Etappe von sieben Etappen steigt nach einem Ruhetag am Freitag in Val di Fiemme mit einem Massenstart über 15 km.

Die weiteren Etappen-Plätze der Schweizer: 23. Baumann, 31. Klee, 39. Furger, 40. Rüesch, 41. Schnider, 48. Livers, 49. Bieler, 67. Käser.

Bei den Frauen duellieren sich auf der Zielgeraden Ingvild Östberg und Therese Johaug um den Tagessieg bei der Einzelverfolgung über 10 Kilometer. Mit dem besseren Ende für Östberg. Nur vier Zehntelssekunden trennen die beiden Norwegerinnen im Ziel. Im zweiten Zweikampf um den dritten Platz schlägt Heidi Weng die Russin Natalia Nepryaeva um 0,1 Sekunden und sorgt damit für einen norwegischen Dreifach-Sieg.

In der Gesamtwertung liegt Johaug 21 Sekunden vor Nepryaeva. Beste Schweizerin am Neujahrstag ist Laurien van der Graaff auf Platz 24 (+2:59.3). Lydia Hiernickel wird 47. (red)

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