Kleines Skisprung-Wunder in Engelberg
Fünf Schweizer qualifizieren sich für den Bewerb!

Die Tournee naht. 75 Springer starten in Engelberg zur Qualifikation. Darunter 9 Schweizer – fünf von ihnen schaffen es in den Bewerb.
Publiziert: 19.12.2014 um 15:04 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:38 Uhr
Simon Ammann bei der Landung.
Foto: Toto Marti
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Von Hans-Peter Hildbrand

Es gibt sie noch, die kleinen Sport-Wunder.

Da starten beim Skisprung-Weltcup in Engelberg neun Schweizer zur Qualifikation. Und nun sind neben dem gesetzten Altmeister Simon Ammann (126 m) weitere vier Springer im Bewerb: Kilian Peier (135 m), Gabriel Karlen (132 m), Andreas Schuler (128,5 m) und Gregor Deschwanden (129 m).

Bestweite springt Andreas Bardal (141 m) – damit egalisiert er den Schanzenrekord von JanneAhonen 2004), Simon Ammann (2009) und Jan Ziobro (Pol).

Die zwei Weltcup-Springen in Engelberg (Samstag/Sonntag) sind die letzten Tests vor der Vierschanzen-Tournee (ab 27. Dezember).

«Viele Nationen haben noch Ausscheidungen für die Tournee-Plätze», sagt der österreichische Nationaltrainer Heinz Kuttin. Auch sein Titelverteidiger Thomas Diethart (22) muss um seinen Startplatz bei der Vierschanzen-Tournee bangen.

In Engelberg sind die neuen Helme erstmals obligatorisch. Der Abstand zwischen der äusseren Oberfläche des Helmes und des Kopfes darf nicht grösser als 7 Zentimeter sein.

Der Helm muss somit der Kopfform entsprechen und sowohl Kopf als auch Ohren vollständig bedecken. Die Oberfläche des Helmes ist aus Sicherheitsgründen glatt, Visier oder Gesichtsschutz sind verboten.

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