Schweizer Team enttäuscht an WM
Ammann: «Wir haben mehr erwartet»

Die Schweizer fehlen im WM-Teamspringen im Final. Simon Ammann erfreut sich an seinem letzten Sprung. Gold geht an die Polen.
Publiziert: 04.03.2017 um 18:25 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 16:39 Uhr
Stefan Meier aus Lahti

Die Schweiz hat im Teamspringen an der WM in Lahti nicht den Hauch einer Chance auf den Final. Schon nach den Sprüngen von Gregor Deschwanden, Andreas Schuler und Killian Peier ist es eigentlich gelaufen. Auch Simon Ammann kann am Ende mit einem ansprechenden Sprung nichts mehr ausrichten.

Schliesslich fehlen den zehntplatzierten Schweizern mehr als 30 Punkte, was ungefähr 18 Metern entspricht. «Das Teamresultat ist weiter weg, als ich erwartet habe», sagt Ammann. «Das Ziel wäre schon der zweite Durchgang gewesen.»

Mit seinem letzten WM-Sprung ist Ammann aber glücklich. «Alles in allem einer der schönsten Sprünge», sagt er. «Den habe ich gebraucht. Das war als Ganzes in einem sehr guten Bereich.» Simi landet bei 123,5 Metern.

Schon vor seinem letzten Sprung der WM weiss Simon Ammann, dass es für den Finaldurchgang nicht reichen wird.
Foto: REUTERS
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Aber eben: Den hochstehenden Kampf um die Medaillen müssen die Schweizer aus der Ferne betrachten. Der Norweger Johann Andre Forfang schockt die Konkurrenz mit 138 Metern, was dem Schanzenrekord entspricht. Gold aber geht an die Polen vor Norwegen und Österreich.

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