Simi-Drama
Barmherzige Schwestern pflegen Simon Ammann

Am Morgen nach seinem Unfall wacht Simon Ammann im Spital Schwarzach (Ö) auf. Immer in seiner Nähe: Die örtlichen Ordensschwestern.
Publiziert: 07.01.2015 um 10:04 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:25 Uhr
In Simis Spital in Schwarzach haben die Barmherzigen Schwestern das Sagen.
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Tag eins nach Simon Ammans Horror-Sturz in Bischofshofen. Das Wichtigste zuerst: Nach aktuellem Stand hat er keine schweren Verletzungen.

Die brutale Szene von gestern Abend bleibt trotzdem: Simi hebt ab, fliegt 136 Meter und landet dann mit dem Gesicht im Schnee. Er blutet schwer, ist bewusstlos – und muss sofort ins Spital.

Noch in der Ambulanz wacht Ammann wieder auf. Er ist ansprechbar und kann alle Glieder bewegen, als er in die 15 Autominuten entfernte Klinik in Schwarzach eingeliefert wird.

Erste Diagnose: Eine leichte Gehirnerschütterung und Verdacht auf Schlüsselbeinbruch.

Simi verbringt die Nacht im Spital, einer Einrichtung der Barmherzigen Schwestern. Motto der Klinik und ihrer Ordensschwestern: «Der Hintergrund, vor dem wir handeln, ist die Botschaft Jesu.»

Neben dem göttlichen Beistand kriegt Simi auch Besuch von Ehefrau Yana, Söhnchen Théodore und Trainer Martin Künzle.

Beste Voraussetzungen für eine schnelle Genesung. (F.S.)

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