Fräse löst sich und kracht auf Skisprung-Schanze
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Viel Glück im Unglück:Fräse löst sich und kracht auf Skisprung-Schanze

Während Helfer im Landebereich arbeiten
500-Kilo-Spurfräse kracht auf Skisprungpiste

Beim Skispringen der Frauen in Hinzenbach löst sich plötzlich die Spurfräse und landet auf dem Landebereich der Schanze. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich gerade Helfer auf der Piste.
Publiziert: 11.02.2023 um 16:28 Uhr

Wie kann sowas nur passieren?

Kurz nach der Skisprung-Quali der Frauen in Hinzenbach (Ö) am Freitag löst sich auf einmal die Spurfräse der Sprungschanze. Das 500 Kilogramm schwere Gerät kracht die Landepiste hinunter. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich gerade mehrere Helfer auf der Piste. Diese konnten sich glücklicherweise noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.

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«Danke dem Herrgott, dass nichts passiert ist»

Der Organisationschef Bernhard Zauner erklärt gegenüber der österreichischen Zeitung «Krone», wie es zum Schockmoment kommen konnte. Demnach sei das schwere Gerät beim Ablassen zunächst nicht aus der Station gefahren, weshalb das Befestigungsseil zunächst schlaff hinunterhing.

Mitten im Landebereich der Skisprungschanze landet kracht die Spurfräse in den Schnee.
Foto: Twitter / Sim Sim Wissgott
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«Als die Spurfräse dann doch ins Rollen gekommen ist, wurde durch die Wucht, die das rund 500 Kilogramm schwere Gerät entwickelt hat, das Seil aus der Verankerung gerissen. Eine Verkettung unglücklicher Umstände», so Zauner. Und er fügt an: «Danke dem Herrgott, dass nichts passiert ist.»

Den anschliessenden Wettkampf konnte die Österreicherin Eva Pinkelnig für sich entscheiden. (mab)

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