«Schwierig zu akzeptieren»
Snowboarderin Zogg verlor Servicemann an den Krebs

Julie Zogg erlebt eine schwierige Snowboard-Saison. Dahinter stecken traurige Umstände.
Publiziert: 07.03.2024 um 17:00 Uhr

Fünf Jahre lang gabs an Julie Zogg (31) im Parallel-Slalom kein Vorbeikommen: Die Schweizer Snowboarderin gewann seit 2019 immer die kleine Kugel im Disziplinen-Weltcup. Zweimal gabs noch die grosse Kugel im Gesamtweltcup dazu.

Nun geht die St. Gallerin erstmals wieder leer aus. Nur einmal schaffte sie es diesen Winter aufs Podest. Hinter der schwierigen Saison steckt ein trauriger Grund: Tjesimir Peranic, Servicemann der Schweizer Snowboarder, verstarb an Krebs. «Die Situation war sehr schwierig und auch schwierig zu akzeptieren», sagt Zogg zu SRF.

Auch Rücktritt stand zur Debatte

Neben all der Trauer sei auch die Nachfolge nicht einfach zu regeln gewesen. Nach einem «Missverständnis» zu Beginn haben Zogg und Co. nun eine befriedigende Lösung gefunden. Phasenweise machte sich Zogg aber sogar Gedanken über einen Rücktritt.

Julie Zogg erlebt sportlich wie mental eine schwierige Saison.
Foto: keystone-sda.ch
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Diese sind wieder verflogen, die zweifache Weltmeisterin freut sich auf die restlichen Rennen des Winters, darunter der Europacup in St. Moritz. Die Highlights folgen dann in den kommenden Jahren: 2025 die Heim-WM in St. Moritz, 2026 die Olympischen Spiele in Cortina. (cmü)

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