4 Prozent teurer im 2. Quartal
Marktpreise für Mehrfamilienhäuser steigen weiter

Die Marktpreise für Mehrfamilienhäuser in der Schweiz haben im zweiten Jahresviertel um 4 Prozent zugelegt. Dagegen sind Büroliegenschaften billiger geworden.
Publiziert: 02.08.2024 um 09:15 Uhr
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Aktualisiert: 02.08.2024 um 09:51 Uhr
Im zweiten Quartal 2024 sind die Marktpreise für Renditeliegenschaften unterschiedlich ausgefallen. Während die Preise für Mehrfamilienhäuser weiter gestiegen sind, stagnierten die Preise für Büroimmobilien. (Symbolbild)
Foto: ENNIO LEANZA
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Die Marktpreise für Renditeliegenschaften haben sich im zweiten Quartal 2024 unterschiedlich entwickelt. Während die Preise für Mehrfamilienhäuser weiter gestiegen sind, stagnierten die Preise für Büroimmobilien.

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 legten die Preise für Mehrfamilienhäuser um 4,0 Prozent zu, wie das Zürcher Beratungs- und Forschungsunternehmen Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) am Freitag schrieb. Im Vorquartalsvergleich stiegen die Preise um 1,3 Prozent. Damit setzt sich die Preiserholung fort, obwohl der Preis noch immer 10,0 Prozent unter dem Höchststand vom ersten Quartal 2022 liegt.

Die Büroimmobilienpreise hingegen stagnierten im zweiten Quartal 2024 weitgehend. Der minimale Rückgang von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zeigt eine stabile Preisentwicklung. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stiegen die Preise jedoch um 4,0 Prozent.

Regionale Unterschiede bei Büroimmobilien

Mit Blick auf die einzelnen Regionen zeigt die Preisentwicklung von Mehrfamilienhäusern im Vorquartalsvergleich in den meisten Regionen nach oben, am deutlichsten in der Ostschweiz (+2,0 %), gefolgt von Basel und Alpenraum (je +1,7 %) sowie Jura (+1,5 %). Einzig in der Südschweiz stagnieren die Preise (-0,3 %).

Unterschiedlich entwickelte sich indes der Markt für Büroimmobilien. Während in den Regionen Genfersee (+4,3 %), Basel (+2,6 %) und Mittelland (+1,9 %) die Preise kräftig zulegten, kam es in der Südschweiz (-4,9 %), Zürich (-2,6 %) und Ostschweiz (-0,5 %) zu Rückgängen.

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