5800 Quadratmeter mit Seesicht
Roger Federer hat sein Goldküsten-Grundstück verkauft

Seit Jahren will sich Roger Federer von seinem Bauland in Herrliberg trennen. Nun hat er endlich einen Käufer für die 5800 Quadratmeter gefunden. Hat er mit dem Deal das grosse Geschäft gemacht?
Publiziert: 16.08.2024 um 09:49 Uhr
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Aktualisiert: 16.08.2024 um 18:56 Uhr
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Patrik BergerRedaktor Wirtschaft

Roger Federer (43) hat ein Faible für den Zürichsee. Lange hat der Tennis-Star in Wollerau SZ gelebt. Vor 12 Jahren dann hat er sich ein Grundstück in Herrliberg ZH gekauft. Mittlerweile baut er in Rapperswil-Jona SG – ebenfalls direkt am Zürichsee – ein ganzes Anwesen samt Tennisplatz. Bald schon dürfte die Familie Federer einziehen. Nur mit dem geplanten Bootshaus gibts noch Probleme.

Das Herrliberger Grundstück ist eine der letzten, unverbauten Parzellen in der noblen Goldküsten-Gemeinde. 5800 Quadratmeter gross, mit Sicht auf den Zürichsee. Es ist ruhig gelegen am Ende einer kleinen Strasse. In direkter Nachbarschaft leben zahlreiche Promis, unter anderem auch alt Bundesrat Christoph Blocher (83). Über 30 Millionen Franken hat die Tennis-Legende einst fürs Grundstück bezahlt. Beste Lage also.

Federer wollte 35 Millionen

Seit fünf Jahren schon will Federer das exklusive Stück Land verkaufen. Er hatte eine Anzeige auf dem Immobilienportal Homegate geschaltet. 35 Millionen Franken waren fürs Grundstück aufgerufen. In der Annonce die Visualisierung einer Villa, die zeigt, was auf der steil abfallenden Wiese alles machbar ist. Einen Käufer hat Federer damals aber nicht gefunden. Noch heute weiden Schafe auf dem Land.

Das Grundstück von Roger Federer liegt am Ende einer ruhigen Strasse.
Foto: Blicksport
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Nun hat die jahrelange Suche nach einem Käufer ein Ende. Federer hat das Grundstück verkaufen können, wie die NZZ berichtet. Zugeschlagen hat die Amini-Gruppe aus Zürich. Sie ist auf Neubauprojekte für Reiche an bester Lage spezialisiert. Diese bringt sie fix eingerichtet an den Mann. «Wir sind stolz, dass sich die Familie Federer für uns als Käufer entschieden hat», sagt der Amini-Geschäftsführer im Bericht. Was er dafür bezahlt hat, behält er für sich.

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