Apple meldet neues Patent an
Macht das iPhone den Schweizer Pass überflüssig?

Ein neues Patent des Tech-Riesen Apple könnte das Reisen vereinfachen. Alle nötigen Informationen dafür könnten auf dem iPhone abgespeichert werden. So solls funktionieren.
Publiziert: 10.08.2018 um 12:02 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:09 Uhr
Mit dem iPhone können Nutzer nicht nur telefonieren. Das iPhone ist auch Kamera, Taschenrechner, Karte – und vielleicht bald auch Pass.
Foto: Reuters
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Das iPhone ist Telefon, Musikgerät, Kamera, Taschenrechner. Und vielleicht bald auch Pass. Dafür hat der Techkonzern beim US-Patent- und Markenamt ein Konzept patentieren lassen. 

So soll es funktionieren: Heute schon sind Flugtickets häufig auf Smartphones gespeichert. Ebenfalls gängig sind Pässe mit integrierten RFID-Chips – so auch beim aktuellen Schweizer Pass. Apple will nun beides verbinden.

Noch mit Hürden

Nutzer sollen Ausweise in einem sicheren Bereich auf ihren Geräten abspeichern. Zöllner sollen darauf über die Technologien RFID oder NFC die Informationen anfragen können. Anschliessend bestätigt der Reisende die Angaben noch – entweder mit einem Code oder biometrisch, also etwa per Fingerabdruck. Erst dann übermittelt das iPhone die Daten.

Theoretisch wäre das Ganze schon jetzt möglich. Denn die aktuellen iPhones verfügen über alle nötigen Funktionen. Gesetzlich und praktisch gibt es aber noch Hürden, so der Blog «Apple Insider». Etwa, weil Reisende nach wie vor verpflichtet sind, bei Auslandsreisen Ausweise auf sich zu tragen. (jfr)

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