Börse
Krieg im Nahen Osten drückt auf US-Börsen

Die US-Börsen sind am Donnerstag unter Druck geblieben. Als Belastung erwiesen sich einmal mehr die Sorgen um die Lage im Nahen Osten und der anhaltende Renditeanstieg an den Anleihemärkten. Die wichtigsten Aktien-Indizes verloren jeweils knapp ein Prozent.
Publiziert: 19.10.2023 um 23:18 Uhr
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Aktualisiert: 20.10.2023 um 09:27 Uhr

Der Leitindex Dow Jones Industrial fiel um 0,75 Prozent auf 33'414,17 Punkte. Der marktbreite S&P 500 büsste 0,85 Prozent auf 4278,00 Punkte ein. Der überwiegend mit Technologiewerten bestückte Index Nasdaq 100 verlor ebenfalls 0,85 Prozent auf 14'783,13 Zähler.

Am Donnerstag gingen die diplomatischen Bemühungen zur Einhegung des Nahost-Konfliktes zwar weiter. So sicherte der britische Premierminister Rishi Sunak dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei einem Besuch in Tel Aviv erneut die Solidarität Grossbritanniens zu. Allerdings setzten sich auch die militärischen Auseinandersetzungen fort.

Am vorletzten Handelstag der Woche richteten die Anleger zudem verstärkt wieder ihr Augenmerk auf die Geldpolitik. US-Notenbankchef Jerome Powell liess knapp zwei Wochen vor der nächsten Zinsentscheidung die Möglichkeit einer weiteren Zinserhöhung im Kampf gegen die hohe Inflation offen. 

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas hinterlässt auch deutliche Spuren an den US-Börsen. (Symbolbild aus New York)
Foto: Mary Altaffer

(SDA)

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