Christian Meissner – Ex-Investment-Banking-Chef der Bank of America
Credit Suisse wirbt Top-Banker von Julius Bär ab

Christian Meissner übernimmt bei der Credit Suisse eine Führungsposition im Geschäft mit vermögenden Kunden. Der Österreicher kommt von Julius Bär und war auch angeblich bei der UBS im Gespräch.
Publiziert: 14.10.2020 um 01:39 Uhr
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Aktualisiert: 15.10.2020 um 03:26 Uhr

Die Grossbank Credit Suisse erhält einen prominenten Zugang. Christian Meissner, ehemaliger Chef des Investment Bankings der Bank of America, übernimmt eine Führungsposition im Geschäft mit vermögenden Kunden bei der Credit Suisse.

Meissner werde Co-Leiter des International Wealth Management Investment Banking Advisory (IWM IBA) und Vice Chairman Investment Banking, teilte die CS am Dienstagabend in einem Communiqué mit. Aus diesem Grund trete er per sofort aus dem Verwaltungsrat von Julius Bär zurück, gab Julius Bär bekannt.

Er war auch im UBS-Rennen um Ermotti-Nachfolge

Meissner stosse per 26. Oktober zur Credit Suisse, hiess es weiter. Gemeinsam mit Babak Dastmaltschi, dem Chairman Strategic Clients IWM und Co-Leiter IWM IBA, werde Meissner die Umsetzung der Strategie für vermögende Unternehmerkunden vorantreiben.

Christian Meissner stösst von der Julius Bär zur Credit Suisse.
Foto: Screenshot

Als Vice Chairman Investment Banking werde der Österreicher auf seine langjährigen Unternehmens- und Private-Equity-Beziehungen weltweit zurückgreifen können.

Meissners Name war bei der Nachfolge von UBS-Konzernchef Sergio Ermotti ebenfalls genannt worden. Die UBS entschied sich dann für Ralph Hamers, der sein Amt am 1. November 2020 antritt. (SDA)

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