Credit-Suisse-Chef Tidjane Thiam im grossen Interview
«Ich bin nicht interessiert an guten Nachrichten»

Milliardenklagen, Verluste, schwache Bilanz: Als Tidjane Thiam die Credit Suisse 2015 übernahm, musste er erst mal aufräumen. Vier Jahre später zieht er Bilanz. Die CS steht besser da, aber ganz abgeschlossen mit der Vergangenheit hat sie noch immer nicht.
Publiziert: 01.06.2019 um 23:49 Uhr
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Aktualisiert: 24.01.2024 um 00:05 Uhr
Tidjane Thiam beim Besuch im BLICK-Newsroom: Der CS begrüsst die Redaktoren mit Handschlag.
Foto: Thomas Meier
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Interview: Christian Dorer und Guido Schätti

Unglaubliche 220 Mal bestieg Tidjane Thiam (56) in seinem ersten vollen Jahr bei der CS ein Flugzeug. Er war mehr Feuerwehrmann als Banker: In den USA musste er Milliardenklagen vom Tisch bringen, in London die Händler disziplinieren, in Asien das Geschäft mit den neuen Reichen aufbauen. In der Schweiz war Thiam kaum zu sehen. Das hat sich nun geändert. Der Mann aus der Elfenbeinküste geniesst seine neue Heimat, beim Besuch im Ringier-Pressehaus ist er entspannt und guter Dinge. Er geht auf die Leute zu. Egal, ob Chefredaktor oder Portier, Thiam hat für alle einen Handschlag und nette Worte übrig.

Herr Thiam, Sie leben seit drei Jahren in der Schweiz. Wie stark sind Sie hier verankert?
Tidjane Thiam: Ich habe schon in vielen Ländern gelebt. In der Schweiz fühlte ich mich sofort zu Hause, weil die Menschen offen und freundlich sind. Sie erkennen mich manchmal auch auf der Strasse – was ja nicht verwunderlich ist (lacht).

Und was sagen Ihnen die Leute?
Sie fragen mich, ob ich der CS-Mann sei, und sagen mir, was sie denken. Manche ermutigen mich auch und sagen: Wir wissen, dass Sie einen schwierigen Job machen müssen.

Verbringen Sie auch Ihre Freizeit in Schweiz?
In meinem ersten Jahr bei der CS reiste ich zwanzig Mal nach Amerika und zwölf Mal nach Asien und war nur sehr selten hier. Zum Glück ist die Restrukturierung nun abgeschlossen, sodass ich viel mehr Zeit in der Schweiz verbringen kann. Nachdem ich letzten November beim Länderspiel Schweiz – Belgien dabei war, konnte ich am Samstag vor einer Woche erstmals ein YB-Spiel in Bern miterleben.

Wieso sind die Young Boys Ihre Lieblingsmannschaft?
Weil sie sehr gut spielen und mich freundlich empfangen haben, als ich in die Schweiz kam. Es gibt einen ivorischen Spieler, Roger Assalé, und sie machten ein Shirt mit meinem Namen. Die Gastfreundschaft in Bern ist sehr gross.

Aber Ihre erste Liebe bleibt der FC Arsenal?
Leider! Obwohl sie weder meine Philosophie über Leben noch über die Arbeit teilen. Aus meiner Sicht ist die Balance entscheidend: Du musst Tore schiessen, und du musst verteidigen. Der frühere Trainer Arsène Wenger sagte jeweils: Wir haben verloren, weil wir einen Penalty gegen uns hatten. Ich sagte ihm: Nein, ihr habt verloren, weil eure Gegner ein Tor mehr geschossen haben.

Sie wurden soeben fürs Internationale Olympische Komitee nominiert. Wie kam es dazu?
Bildung, junge Menschen und Sport sind meine Leidenschaften. Jetzt kann ich alle drei Aspekte verbinden. Sport ist ein grossartiger Weg, um den Charakter von jungen Leuten zu entwickeln. Sie lernen den Wert von harter Arbeit schätzen und mit Wettbewerb umgehen. Die Olympische Organisation ist weltweit tätig und hat mehr Mitglieder als die Vereinten Nationen. Es ist eine sehr grosse Ehre und fast schon ein Kindheitstraum, dass ich für dieses Amt angefragt wurde.

Sie sind 2015 bei der Credit Suisse angetreten, um die Altlasten zu beseitigen. Ist der Job erledigt?
Wir haben viel Arbeit geleistet, um die alten Probleme zu beseitigen. Leider werde ich als CEO einer Grossbank nie sagen können, dass alles bereinigt ist. Aber die grössten Fälle sind abgearbeitet. Das war wichtig, einige Schritte brauchten viel Mut von Verwaltungsrat und Management.

Was brauchte Mut?
Zum Beispiel der Vergleich mit dem US-Justizministerium Ende 2016. Wir machten das absolut Richtige für die Firma und für die Aktionäre. Ich war allerdings etwas naiv, weil ich erwartete, dass uns jemand dazu gratulieren würde. Aber das Gegenteil traf ein.

Durch den Vergleich über 2,6 Milliarden US-Dollar tauchte die CS in die Verlustzone. Auf Druck der Aktionäre verzichteten Sie auf Ihren Bonus, obwohl die Probleme aus einer Zeit lange vor Ihrem Antritt stammten. Fühlen Sie sich unfair behandelt?
Das spielt keine Rolle, man kann die Vergangenheit nicht ändern. Die Situation war schwierig: Es bestand noch Ungewissheit betreffend einer Einigung und der Höhe der Kosten. Deshalb konnten wir damals noch nicht alles Kapital aufnehmen, das wir brauchten. Nach der Einigung konnten wir innert weniger Monate vier Milliarden Franken neues Kapital aufnehmen. Das war ein zentraler Faktor für das Gelingen der Restrukturierung.

Wie stellen Sie sicher, dass solche Dinge nicht mehr passieren?
Der wichtigste Schritt ist die Technologie. Wir haben seit 2015 800 neue Compliance-Leute eingestellt, gleichzeitig aber die Kosten senken können, weil wir auf neue Technologien setzen. Auch in anderen Bereichen hilft uns die Technologie: Bei der Kontoeröffnung brauchte es früher je nach Kundenbeziehung 40 Zentimeter hohe Papierstapel und 25 Personen, die entschieden, ob jemand Kunde werden kann oder nicht. Ich sagte, wir müssen das besser machen. Mit der neuen Technologie hat der Kundenberater heute auf Knopfdruck die entscheidenden Informationen verfügbar. Früher konnten wir die Frage erst nach drei Wochen Handarbeit beantworten.

Wie lauten Ihre Führungsgrundsätze?
Es ist wie im Sport: Ich glaube an Teams. Meine erste Aufgabe bei der CS war es, ein Team zu bilden. Wenn ich jemanden einstelle, frage ich jeweils: Was sind deine wichtigsten Prioritäten? Die Besten sagen: Ein gutes Team aufbauen! Wenn jemand antwortet, er möchte zuerst dieses und jenes anschauen, dann macht mich das misstrauisch.

Was heisst es im Alltag, wenn das Team am wichtigsten ist?
Wenn ich ein Büro besuche, gebe ich allen zur Begrüssung die Hand. Es kam vor, dass der Länder-CEO mich durch die Bank führen wollte und schnell zum Lift schritt. Ich ging dann immer bei den Rezeptionisten vorbei, um guten Tag zu sagen. Das ist ein klares Signal, wie ich möchte, dass die Mitarbeiter unserer Bank sich verhalten. Du kannst nicht sagen: Seid freundlich! Du musst es vorleben. Und dann ist Ehrlichkeit sehr wichtig: Ich bin nicht interessiert an guten Neuigkeiten – ich will, dass die Leute mir sagen, was schiefläuft. Denn viele Probleme entstehen nur deshalb, weil irgendjemand irgendwo eine schlechte Nachricht nicht überbringen wollte.

Eine schlechte Nachricht ist auch der CS-Aktienkurs: Warum ist er so tief?
Wir haben sieben Milliarden US-Dollar für Bussen, Vergleiche und Restrukturierung ausgegeben – Geld, das für immer weg ist. Mit jedem Betrag, der abfliesst, sinkt der Aktienkurs. Dann mussten wir neue Aktien ausgeben, um das Unternehmen zu refinanzieren. Wir haben heute 60 Prozent mehr Aktien als 2015. So ist zwar der Kurs der einzelnen Aktie tiefer, aber der Wert des Unternehmens höher als bei meinem Start. Die CS hat jetzt keine wesentlichen Altlasten mehr und schreibt wieder Gewinn.

Finden Sie die CS richtig bewertet?
Nein, das Unternehmen ist viel mehr wert. Einige Investoren wissen das. Während des schwierigen ersten Quartals sahen wir eine laufende Zunahme der Eigenkapitalrendite. Im März war diese dann zweistellig, was unseren Zielen für das Gesamtjahr entspricht. Es braucht Zeit, bis der Aktienkurs wieder steigt.

Trotz allem ist Ihr Lohn im letzten Jahr um 30 Prozent gestiegen!
Ja, weil er in den Vorjahren gesunken ist.

Zerstören Millionensaläre nicht den Kitt der Gesellschaft?
Ich verstehe voll und ganz, wenn Leute hohe Löhne kritisieren. Am Ende sind es die Eigentümer, die entscheiden, wie viel die Angestellten verdienen sollen – das ist bei Grosskonzernen so und bei KMU auch. Das ist ein gesundes und richtiges Prinzip. 82 Prozent der Eigentümer befanden an der Generalversammlung die Vergütung bei der CS als angemessen.

Wie lange werden Sie den Job machen?
Ein Wechsel ist kein Thema, ich plane langfristig.

Viele Menschen der Elfenbeinküste hatten gehofft, dass Sie als Präsident kandidieren – bis zu Ihrem Dementi. Warum tun Sie es nicht?
Weil ich schon einen Job habe (lacht). Ich habe mich gegenüber der CS verpflichtet und nehme das sehr ernst.

Ein Land zu führen, ist doch eine andere Liga.
Ich war ein kleiner Minister in einem kleinen Land, und glauben Sie mir: Das war keine einfache Aufgabe.

Ist eine Rückkehr in die Politik eines Tages denkbar?
Nein. Ich mache viel im philanthropischen Bereich. Ich werde aufgrund der erfolgten Nomination hoffentlich Teil des Internationalen Olympischen Komitees. Es gibt viele Arten, etwas für die Gesellschaft zu tun. Die Politik wird es bei mir nicht mehr sein.

Vor der Finanzkrise spielten die europäischen Banken in der gleichen Liga wie die amerikanischen. Warum haben sie den Anschluss verloren?
Ein Teil der Erklärung liegt in der Kultur: Die Amerikaner verloren nicht viel Zeit mit dem «Blame Game», der Suche nach den Schuldigen. Sie sagten den Banken: Ihr habt es verschuldet, repariert es! Die Banken wurden gezwungen, grosse Kapitalerhöhungen durchzuführen, um dann schnell wieder zur Tagesordnung überzugehen und ihre Rolle als Motor der Wirtschaft wahrnehmen zu können. Europa brauchte dafür zehn Jahre, und die Probleme sind noch immer nicht gelöst.

Werden die beiden Schweizer Grossbanken zu Übernahmekandidaten?
Nein, diese Gefahr besteht nicht.

Müssen sich europäische Banken zusammenschliessen?
Das ist nicht die Lösung. Negative Zinsen schaffen ein extrem schwieriges Umfeld, in dem viele Banken auf lange Sicht sehr unter Druck kommen. Ein Zusammenschluss würde hier nichts nützen. Es braucht strukturelle Reformen des Gesundheits-, Renten- und Bildungssystems in Europa, um das wirtschaftliche Umfeld wieder zu verbessern und Wachstum zu erzeugen.

Sie kritisieren die Negativzinsen. Sollte die Nationalbank ihre Politik ändern?
Ich kritisiere die Nationalbank nicht. Ich sage lediglich, dass die negativen Zinsen sich schlecht auf die Wirtschaft auswirken.

Wie wichtig ist der Schweizer Kunde für die CS?
Sehr wichtig! Ich bin stolz auf das, was wir in der Schweiz erreicht haben. Unser Image ist viel besser geworden, und das ist wichtig: Wir können international nicht glaubwürdig sein, wenn wir in der Schweiz keinen guten Ruf haben.

Was haben Sie gemacht, damit der Ruf wieder besser ist?
Zuerst kreierten wir eine Schweizer Bank mit einem eigenen CEO: Thomas Gottstein. Zuvor war das Schweizer Geschäft nur ein Teil eines globalen Geschäftsbereichs. Ich glaube an die lokale Verantwortlichkeit. Wenn etwas ist, rufe ich Thomas Gottstein an.

Kriegt er viele Anrufe von Ihnen?
Einige. Entsprechend der grossen Bedeutung des Schweizer Geschäfts für die Bank.

Warum vor allem?
Es geht um alles Mögliche. Häufig um neue Geschäftsmöglichkeiten oder um Kunden, die sich beschweren. Aber es geht voran, letztes Jahr wurde die CS als beste Bank der Schweiz ausgezeichnet. Das ist ein enormer Fortschritt im Vergleich zu 2015, als wir starteten. Wir haben die Bank stark modernisiert. Wir vergeben heute auch mehr Risikokapital an KMU in der Schweiz. Es ist kein Zufall, dass unsere Bank von Alfred Escher gegründet wurde – das Unternehmertum ist in unserer DNA.

Das Bankgeheimnis wurde abgeschafft, bevor Sie Ihr Amt antraten. Vermissen sie es?
Ich kann ja nicht etwas vermissen, das ich nicht kenne! Wir verkaufen Sicherheit, nicht Geheimnisse.

Und die Swissness hilft dabei?
Ja! Zwei der Top-3-Banken in Asien sind Schweizer Banken. Swissness wird auf der ganzen Welt anerkannt. Selbst mein persönlicher Entscheid, zur CS zu kommen, hatte viel damit zu tun, dass sie eine Schweizer Bank ist.

Wie gefährlich ist der Handelskrieg zwischen den USA und China?
Es ist wie beim Brexit: Eine Mehrheit der Briten will nicht mehr Teil der EU sein, aber manche wollen weiterhin von deren Vorteilen profitieren. Man kann das auf dem Papier so wollen, aber es ist politisch nicht umsetzbar. Das Gleiche gilt für die Forderungen Amerikas an Xi Jinping und was dieser zu leisten bereit ist; beides ist nicht kompatibel. Letztlich braucht es einen Kompromiss, und da bin ich kurzfristig nicht sehr optimistisch. Aber langfristig bin ich Optimist. Wie sich die Welt innert 100 Jahre verändert hat, ist doch wahnsinnig! Sie ist besser, transparenter und friedlicher geworden.

Aber jetzt stellt der Klimawandel alles in Frage.
Das ist ein grosses Problem. Wir versuchen als Unternehmen klimaneutral zu sein und tun vieles mehr. Auch hier bin ich nur kurzfristig pessimistisch.

Und für Afrika?
Ebenfalls! Auch dort verbessern sich die Dinge. Als ich in der Regierung war, lief ein Schulaufbau-Programm, denn Afrika hat kein Bevölkerungs-, sondern ein Bildungsproblem: Eine Frau auf dem Land hatte im Durchschnitt 8,2 Kinder, eine gebildete Frau in der Stadt nur 2,1! Meine Mutter sagte immer folgendes Sprichwort: «Investiere in deinen Kopf! Das ist das Einzige, was du immer dabei hast. Und wenn man deinen Körper von deinem Kopf trennen sollte, spielt es ja sowieso keine Rolle mehr. Meine Mutter war sehr lustig. Was ich aber sagen will, ist: Nur wenn jungen Frauen der Zugang zu Bildung offensteht, können afrikanische Staaten ihre Herausforderungen meistern.

Wie geben Sie das Ihren Söhnen weiter?
Indem ich Ihnen sage: Investiert in eure Ausbildung und seid fleissig! Als meine Söhne jünger waren, bereisten sie Asien und Afrika. Sie sahen Kinder, die um vier Uhr in der Früh viele Kilometer zur Schule laufen mussten und später in der grössten Hitze wieder nach Hause. Das öffnete ihnen die Augen. Sie sagten dann, sie würden nie wieder einen Schultag auslassen, was auch so war.

Putschisten nahmen ihn in Arrest

Tidjane Thiam (56) entstammt einer einflussreichen westafrikanischen Familie. Mutter Mariétou ist eine Nichte von Félix Houphouët-Boigny, dem Staatsgründer der Elfenbeinküste, Vater Amadou, ursprünglich Journalist aus dem Senegal, diente als Informationsminister. Als Jüngster von sieben Geschwistern ragte Tidjane schon in der Schule heraus und studierte später an französischen Elite-Universitäten. Er arbeitete bei der Beratungsfirma McKinsey, kehrte in den 90er-Jahren aber in die Elfenbeinküste zurück. An Weihnachten 1999 putschte das Militär gegen die Regierung Bédié, der Thiam als Bildungsminister angehörte. Obwohl gerade in den USA, kehrte Thiam zurück. Die Putschisten nahmen ihn in Hausarrest und wollten ihn für ihre Seite gewinnen. Thiam lehnte ab und entkam nur knapp. Er ging nach Grossbritannien und stieg bis zum Chef des Versicherers Prudential auf. 2015 wurde er Nachfolger von Brady Dougan (59) bei der Credit Suisse. Thiam ist geschieden, hat zwei Söhne und lebt in Herrliberg ZH.  

Tidjane Thiam (56) entstammt einer einflussreichen westafrikanischen Familie. Mutter Mariétou ist eine Nichte von Félix Houphouët-Boigny, dem Staatsgründer der Elfenbeinküste, Vater Amadou, ursprünglich Journalist aus dem Senegal, diente als Informationsminister. Als Jüngster von sieben Geschwistern ragte Tidjane schon in der Schule heraus und studierte später an französischen Elite-Universitäten. Er arbeitete bei der Beratungsfirma McKinsey, kehrte in den 90er-Jahren aber in die Elfenbeinküste zurück. An Weihnachten 1999 putschte das Militär gegen die Regierung Bédié, der Thiam als Bildungsminister angehörte. Obwohl gerade in den USA, kehrte Thiam zurück. Die Putschisten nahmen ihn in Hausarrest und wollten ihn für ihre Seite gewinnen. Thiam lehnte ab und entkam nur knapp. Er ging nach Grossbritannien und stieg bis zum Chef des Versicherers Prudential auf. 2015 wurde er Nachfolger von Brady Dougan (59) bei der Credit Suisse. Thiam ist geschieden, hat zwei Söhne und lebt in Herrliberg ZH.  

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