Fast die Hälfte will neue Anlage
Eigenheimbesitzer wollen weg von Ölheizungen

Fast die Hälfte der Eigenheimbesitzer mit fossiler Heizung will in eine neue Heizanlage investieren. Das hat eine Comparis-Umfrage ergeben.
Publiziert: 20.12.2022 um 07:34 Uhr
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Aktualisiert: 20.12.2022 um 16:54 Uhr

Steigende Energiepreise belasten Personen mit selbstbewohntem Wohneigentum. In einem am Dienstag veröffentlichten Comparis-Umfrage geben 10,4 Prozent der Immobilienbesitzenden an, stark unter den höheren Energiepreisen zu leiden. Für weitere 45,0 Prozent ist die stärkere Belastung spürbar.

Laut Comparis heizt fast die Hälfte der Eigenheimbesitzenden in der Schweiz mit Gas oder Öl. Und von diesen wolle 43,6 Prozent in eine umweltverträglichere Heizanlage investieren.

Gemäss der Befragung wollen die Eigenheimbesitzer vor allem auf Wärmepumpen, Fernwärme oder Solarenergie umstellen. Anders bei den Pelletheizungen: Nur 22,9 Prozent der Personen mit Holzfeuerung wollen auf eine andere Heizenergie wechseln.

Ein Heizkörper mit Thermostat: Viele Hüsli-Besitzer wollen weg von den fossilen Heizanlagen (Symbolbild).
Foto: Michael Probst

Aktuell heizt laut Comparis immer noch die Mehrheit mit konventionellen Energien: Öl-, Gas- und Pelletheizungen machen laut Comparis 56,1 Prozent aus. Wärmepumpen kommen auf 28,6 Prozent, Fernwärme auf 7,7 Prozent und Solarenergie auf 3,1 Prozent.

(SDA)

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