Für die grösste Impfkampagne aller Zeiten
«Together we impf» – 150 Unternehmen ändern ihre Slogans

Impfen als gemeinsamer Weg aus der Pandemie. Das propagieren nun 150 Unternehmen gemeinsam. Ihre bekannten Werbesprüche werden abgeändert und sollen die Leute zum Impfen animieren.
Publiziert: 07.12.2021 um 16:42 Uhr
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Aktualisiert: 08.12.2021 um 10:35 Uhr

Wer kennt die markigen Sprüche von grossen Unternehmen nicht: «Ich liebe es» von McDonald's, «Nespresso, what else?» oder Ikeas «Wohnst du noch oder lebst du schon?». 150 Unternehmen haben mit der Berliner Werbeagentur Antoni eine neue Kampagne gestartet, die die Deutschen zum Impfen animieren soll. Heute Dienstag ändern sie alle zur gleichen Zeit ihre bekannten Werbeclaims.

Aus BMWs «Freude am Fahren» wird kurzerhand «Freude am Impfen». Bei McDonald's heisst es nun «Impfen, ich liebe es». Und bei Mercedes wird aus «Das Beste oder nichts» kurzzeitig «Das Impfen oder nichts».

Kampagne nahm rasant Fahrt auf

Wie das Werbemagazin «Horizont» schreibt, ist die Idee dafür vor gerade mal zehn Tagen spontan entstanden und nahm binnen weniger Tage rasant Fahrt auf. Angedacht als Social-Media-Aktion hat Kunde Mercedes den Anstoss gegeben, die Kampagne grösser zu denken und andere Unternehmen mit ins Boot zu holen.

150 Unternehmen machen bei der Aktion mit.
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Die Resonanz sei überwältigend gewesen, sagt Sven Dörrenbächer, Managing Partner von Antoni, gegenüber «Horizont». Innert dreier Tage waren mehr als 150 Unternehmen mit an Bord. «Marken haben Einfluss und Reichweite. Warum also nicht beides für die Botschaft nutzen, dass die eigene Impfung für uns alle der beste Weg aus der Pandemie ist», sagt Dörrenbächer.

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Schweizer Firma Nestlé macht auch mit

Wie die «Handelszeitung» schreibt, macht auch ein Schweizer Unternehmen bei der Aktion mit: Nestlé. Und zwar gleich doppelt; mit Nespresso und dem neuen Slogan «Impfen, what else?»und mit Marke Kitkat, die ebenfalls zu Nestlé gehört. Statt «Have a break, have a kitkat» heisst es für die Kampagne «Have a break, have a pieks».

Die Aktion startete am Dienstag, 7. Dezember, und wird von der «Bild»-Zeitung unterstützt, welche die abgewandelten Werbesprüche abdruckt. (cny)

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