Im vierten Anlauf
Kim Kardashian besteht ihre Jura-Prüfung

Kim Kardashian ist US-Reality-Star – und will Rechtsanwältin werden. Im vierten Anlauf hat sie jetzt eine erste Hürde dazu genommen.
Publiziert: 13.12.2021 um 23:53 Uhr
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Aktualisiert: 14.12.2021 um 07:55 Uhr

US-Reality-Star Kim Kardashian (41) hat im vierten Anlauf eine wichtige Jura-Prüfung bestanden – und ist damit ihrem Ziel einen Schritt näher gekommen, Rechtsanwältin zu werden.

Die 41-Jährige verkündete am Montag auf der Online-Plattform Instagram, das sogenannte «baby bar exam» – auf Deutsch etwa: die kleine Anwaltsprüfung – im Bundesstaat Kalifornien abgelegt zu haben.

In zwei Jahren drei Mal durchgefallen

«Für alle, die meinen Jura-Studienweg nicht kennen: Es war nicht einfach und wurde mir nicht geschenkt», schrieb die Geschäftsfrau mit einem geschätzten Vermögen von 1,2 Milliarden Dollar weiter. «Ich bin bei dieser Prüfung in zwei Jahren drei Mal durchgefallen, aber ich bin jedes Mal wieder aufgestanden, habe härter gelernt und es so lange wieder versucht, bis ich es geschafft habe.»

Kim Kardashian hat sich 2019 mit dem damaligen Präsidenten Trump getroffen. Im selben Jahr kündigte sie an, Anwältin werden zu wollen.
Foto: SAUL LOEB
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Bei ihrem dritten Anlauf habe sie Covid-19 und 40 Grad Fieber gehabt – «aber das soll keine Ausrede sein», schrieb Kardashian mit einem Smiley. Die Prüfung wird normalerweise nach einem Jahr Studium abgelegt und umfasst nach Angaben der kalifornischen Anwaltskammer vier Essays und einen Test mit hundert Fragen. Die Durchfallquote ist sehr hoch.

Kardashian hatte 2019 angekündigt, Anwältin werden zu wollen. Sie hat sich in den USA für eine Reform der Strafjustiz und für vorzeitige Haftentlassungen von Häftlingen stark gemacht. 2019 besuchte sie deswegen den damaligen Präsidenten Donald Trump (76) im Weissen Haus.

«Mein Vater wäre so stolz»

Mit einer Zulassung als Anwältin könnte die 41-Jährige in die Fussstapfen ihres verstorbenen Vaters treten: Robert Kardashian war ein prominenter Jurist und Mitte der 90er-Jahre einer der Verteidiger des wegen Mordes angeklagten und schliesslich freigesprochenen Schauspielers und Ex-Football-Stars O.J. Simpson.

«Mein Vater wäre so stolz», schrieb Kim Kardashian nun nach ihrer bestandenen Prüfung im Kurzbotschaftendienst Twitter. «Und er wäre so geschockt, zu wissen, dass das mein Weg ist, aber er wäre mein bester Studienpartner gewesen.»

Kardashian war durch die Reality-TV-Serie «Keeping Up with the Kardashians» weltberühmt geworden und hat allein auf Instagram mehr als 269 Millionen Follower. Sie nutzte ihre grosse Popularität, um Kosmetik und später figurformende Unterwäsche und Freizeitbekleidung zu verkaufen.

Für Schlagzeilen sorgte auch ihre Ehe mit Rapper Kanye West (44), den sie 2014 heiratete. Im vergangenen Februar reichte sie die Scheidung ein. Das Paar hat vier Kinder. (AFP)

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