Insider packen aus
UBS droht Millionenstrafe in den USA

Angeblich will die US-Derivateaufsicht CFTC der UBS eine Millionenstrafe wegen angeblicher Manipulation an den amerikanischen Terminmärkten auferlegen. Die Bank äusserte sich bisher nicht dazu.
Publiziert: 27.01.2018 um 03:15 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:52 Uhr
Angebliche Manipulation von Terminmärkten: Der Schweizer Grossbank UBS droht in den USA Ungemach. (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Die US-Derivateaufsicht CFTC will laut Insidern der UBS eine Millionenstrafe wegen angeblicher Manipulation an den amerikanischen Terminmärkten auferlegen. Auch im Visier: die Deutsche Bank und das britische Finanzinstitut HSBC.

Dies berichtete die Nachrichtenagentur Reuters in der Nacht auf Samstag. Sie berief sich dabei auf Angaben vom Freitag von drei mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Die Banken äusserten sich nicht dazu.

Rund zehn Millionen Dollar Strafe?

An den Ermittlungen, die über ein Jahr dauerten, hätten sich auch das Justizministerium und die Bundespolizei FBI beteiligt, hiess es. Die Strafen für UBS und Deutsche Bank dürften jeweils über zehn Millionen Dollar betragen, die Geldbusse für die HSBC dürfte knapp darunter bleiben. Genaue Zahlen gibt es allerdings keine. (SDA)

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