Kontaktlos bis zum Sessellift
Der Swisspass soll den Corona-Winter retten

Beim Lösen der Tageskarten und beim Anstehen kommt es vor allem an den Talstationen zu kritischen Situationen. Der Swisspass soll Abhilfe schaffen.
Publiziert: 25.11.2020 um 13:31 Uhr
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Aktualisiert: 01.12.2020 um 13:07 Uhr

Die Verunsicherungen in den Schweizer Skigebieten ist gross. Kommen wegen der Corona-Krise überhaupt genügend Gäste, um rentabel arbeiten zu können? Halten die Schutzkonzepte, was sie versprechen? Und vor allem: Halten sich die Wintersportler daran? Erste Bilder aus Zermatt VS lassen da nur wenig Gutes erahnen.

Regel Nummer 1: Das Warten in langen Schlagen soll man wann immer möglich vermeiden. In Zeiten von Covid-19 werden bargeldloses Bezahlen und papierlose Tickets immer wichtiger. Auch beim Wintersport. Mit dem Swisspass können Kundinnen und Kunden das online bestellte und bezahlte Skibillett auf ihre persönliche Karte laden und an der Talstation direkt zum Drehkreuz gehen. Das schreiben Alliance Swisspass und Seilbahnen Schweiz in einer gemeinsamen Mitteilung.

70 Skigebiete machen mit

Bei über 70 Skigebieten – darunter auch grosse wie die Aletscharena, Arosa-Lenzerheide, Adelboden-Lenk, Andermatt-Sedrun, Flims-Laax oder Verbier – kann der Swisspass bereits als Skibillett eingesetzt werden. Weitere sollen folgen. Das kontaktlose Bestellen und Bezahlen von Tickets ist Teil der Schutzkonzept-Grundlage von Seilbahnen Schweiz.

Mit dem Swisspass kann man den Tagespass zu Hause lösen.
Foto: Keystone
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«Die Seilbahnen haben sehr gute Schutzkonzepte ausgearbeitet und sind für den Winter mit Covid-19 gerüstet», sagt Verbandsdirektor Berno Stoffel. Er ist überzeugt, dass mit den ausgearbeiteten Massnahmen – unter anderem Mund-Nase-Schutz-Pflicht in den Anstehzonen und Seilbahnen, regelmässiger Desinfektion der Kontaktpunkte oder Sitzpflicht in den Restaurants – einem sicheren und unbeschwerten Schneevergnügen nichts im Wege steht. (pbe)


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