Neuigkeiten im Freizeitpark
Rekorde sollen purzeln – Europa-Park mit Mega-Achterbahn im 2024

Der Europa-Park investiert einen Haufen Geld in neue Bauprojekte. Nach dem Brand im Sommer 2023 steht auch ein Wiederaufbau an. Grösste Attraktion soll aber die neue «Voltron Nevera» werden.
Publiziert: 23.01.2024 um 17:05 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2024 um 06:47 Uhr
Robin Wegmüller

Der Europa-Park in Rust (D) bereitet sich auf die kommende Sommersaison vor. Und das mit erheblichen Investitionen. Insgesamt verwendet der Freizeitpark eine hohe zweistellige Millionensumme allein im Bausektor. Das grösste Projekt ist eine neue Achterbahn. Zudem sollen zwei Bahnen wieder aufgebaut und in Betrieb genommen werden.

Rekorde sollen purzeln

«Voltron Nevera»: Das ist der Name der Achterbahn, die zum Saisonstart die neue Hauptattraktion werden soll. Voltron soll im neuen Themenbereich Kroatien stehen. Die 14. Bahn des Europa-Parks kann die Züge gleich viermal katapultartig auf bis zu 90 km/h beschleunigen. 

Damit hält die Bahn bei der Eröffnung den Rekord für die meisten Beschleunigungsabschnitte einer Achterbahn in Europa. Auch eine 2,2 Sekunden andauernde Kopfüber-Phase in Schwerelosigkeit und der steilste Launch der Welt – mit 105 Grad – können Besucher bald erleben. Kurz vor Weihnachten wurden die ersten Testfahrten durchgeführt, wie der Europa-Park mit einem Video auf Instagram zeigt.

«Voltron Nevera» heisst die neuste Achterbahn im Europa-Park.
Foto: Europapark
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Wiederaufbau nach Brand

Zu den weiteren Investitionen zählen auch der Wiederaufbau der beiden Attraktionen «Alpenexpress Enzian» und «Tiroler Wildwasserbahn». Im Juni 2023 wurden diese Opfer des Brandes im Europapark.

Die Bahnen sind vor allem bei Familien äusserst beliebt. Gemäss der Park-Medienstelle erscheinen die Fahrgeschäfte in einer neuen, alpinen Felsenlandschaft mit hohen Wasserfällen, Hängebrücken und Kletterelementen.

Insgesamt laufen im Europa-Park zurzeit mehr als 40 Bauprojekte. Unter anderem auch eine neue Feuerwache für die Werkfeuerwehr des Freizeitparks. Durch die neuen Projekte werden rund 120 Arbeitsplätze geschaffen. Roland Mack (74), Inhaber des Freizeitparks, freut sich auf die Neueröffnung: «Wir gehen mit grossem Optimismus in das neue Jahr und starten eine umfassende Zukunftsinitiative.» 

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