QR-Codes lösen ihn ab
Postfinance lässt den Einzahlungsschein sterben

Bald ist Schluss mit den herkömmlichen Einzahlungsscheinen. QR-Codes und eBill sind ab 2022 allein im Gebrauch. Das will die Postfinance damit bezwecken.
Publiziert: 19.01.2021 um 12:26 Uhr
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Aktualisiert: 23.01.2021 um 20:20 Uhr

Die Postfinance möchte die Digitalisierung des Rechnungswesens weiter vorantreiben. Darum will sie bis zum 30. September 2022 die roten (ES) und orangen (ESR) Einzahlungsscheine vom Markt nehmen. Das dürfte Tausende eher ältere Menschen verunsichern. Schliesslich haben sie ihre Rechnungen immer so beglichen.

Nachfolgeprodukte wie die QR-Rechnung und eBill existieren bereits und sollen den Einzahlungsschein nun definitiv ersetzen. Einen reibungslosen Umstellungsprozess will Postfinance zusammen mit dem Schweizer Finanzplatz sicherstellen.

Alternativen schon eingeführt

Der Schweizer Finanzplatz digitalisiere bereits seit Jahren den Schweizer Zahlungsverkehr, heisst es in einer Mitteilung. So wurde am 30. Juni 2020 die QR-Rechnung eingeführt. Dies war auch der Startschuss für die Übergangsphase, während der sowohl mit ES und ESR als auch mit der neuen QR-Rechnung bezahlt werden konnte.

Statt Einzahlungsscheinen sollen ab 2022 nur noch QR-Codes und eBill verwendet werden.
Foto: Lorenz Keller
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Für Rechnungssteller und Unternehmen mit Hard- und Softwarelösungen gibt es bei der Umstellung auf die Nachfolgeprodukte Handlungsbedarf. Unternehmen, die sich bis heute noch nicht mit der Umstellung befasst haben, wird empfohlen, umgehend ihre Bank und ihren Softwarepartner zu kontaktieren. (lui/SDA)

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