Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann über die erfolgreiche Partnerschaft mit Raiffeisen
«Wir gehen beide die Extrameile»

Was macht den Erfolg der langjährigen Partnerschaft zwischen Raiffeisen und Swiss-Ski aus? Philippe Obrist, Leiter Firmenkunden bei Raiffeisen Schweiz, der Genossenschaftsbank, und Skiverbands-Präsident Urs Lehmann ergründen es im Interview.
Publiziert: 11.03.2024 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 10.03.2024 um 15:39 Uhr
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Herr Obrist, Herr Lehmann, was löst der Name Franjo von Allmen bei Ihnen aus?

Philippe Obrist, Raiffeisen: Als Berner löst das bei mir natürlich viele Emotionen aus. Franjo von Allmen stammt aus Boltigen im schönen Berner Oberland, er hat ein riesiges Potenzial in den schnellen Disziplinen und zeigt mit seinen 22 Jahren, zu was man es bringen kann, wenn man diesen Sport so leidenschaftlich ausübt. Es war fantastisch zu sehen, wie er diese Saison mehrfach mit einer hohen Startnummer mitten in die Weltspitze und sogar auf das Podest fuhr.

Urs Lehmann, Swiss-Ski: Franjo hat tatsächlich innerhalb kürzester Zeit den Sprung vom Nachwuchs über den Europacup in die Weltelite geschafft. Er ist ein Beispiel für unser funktionierendes Nachwuchssystem und damit ein grosses Kompliment für die Trainer und Betreuer. Es ist supercool, dass es bei ihm so gut aufging.

Franjo von Allmen ist auch ein sehr gutes Beispiel für die seit Jahren funktionierende Partnerschaft von Raiffeisen und Swiss-Ski: Gefördert strukturell vom Berner Oberländer Skiverband und finanziell unter anderem vom Raiffeisen-Crowdfundingprojekt lokalhelden.ch. Was ist das Geheimnis Ihres Erfolgs?

Philippe Obrist: Zum einen ist es sicher die Langfristigkeit und Nachhaltigkeit unserer Partnerschaft, die schon fast 20 Jahre dauert. Wir merkten bereits zu Beginn recht schnell, dass wir sehr gut zusammenpassen. Mittlerweile haben wir den Vertrag bereits bis zur Saison 2029/30 verlängert. Wir haben mit Swiss-Ski einen Partner, der einen beliebten Volkssport repräsentiert und fördert: Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Berge, Schnee – ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der alle noch ins Skilager gingen. Wir bei Raiffeisen identifizieren uns mit diesen Sportarten – das strahlt auch auf unsere Mitarbeitenden aus: Wir fiebern mit – bei den Schweizer Alpinrennen auch live vor Ort in Adelboden, Wengen und Crans-Montana. 

Regional verankert mit Ambitionen für die Spitze: Philippe Obrist (r.), Leiter Firmenkunden bei Raiffeisen Schweiz und Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann in gemeinsamer Mission.
Foto: Christian Grund
Was Raiffeisen ausmacht: Vorteile

Raiffeisen ist in allen Teilen des Landes lokal verankert, und die Genossenschaftsmitglieder können durch die Möglichkeit zur Mitbestimmung und zur Verzinsung der Anteilsscheine am Erfolg der Bank teilhaben. Und das Beste: Die über zwei Millionen Mitglieder profitieren von attraktiven Vorzugskonditionen auf Bankprodukte und Erlebnisvorteilen wie kostenlosen Eintritten in über 500 Museen, Vergünstigungen für Konzerte, Events, Reisen, Übernachtungen – und bis zu 40 % Rabatt auf Tageskarten in den schönsten Schweizer Skigebieten.

Raiffeisen ist in allen Teilen des Landes lokal verankert, und die Genossenschaftsmitglieder können durch die Möglichkeit zur Mitbestimmung und zur Verzinsung der Anteilsscheine am Erfolg der Bank teilhaben. Und das Beste: Die über zwei Millionen Mitglieder profitieren von attraktiven Vorzugskonditionen auf Bankprodukte und Erlebnisvorteilen wie kostenlosen Eintritten in über 500 Museen, Vergünstigungen für Konzerte, Events, Reisen, Übernachtungen – und bis zu 40 % Rabatt auf Tageskarten in den schönsten Schweizer Skigebieten.

Was macht für Sie den Erfolg aus, Herr Lehmann?

Urs Lehmann: Ich denke, der Erfolg beruht auch darauf, dass wir sehr viel gemeinsam haben. Raiffeisen ist eine Genossenschaft und sendet das Signal aus: Wir «gehören» den Genossenschaftern, wir sind nicht profitorientiert, sondern wollen uns um die Gemeinschaft kümmern und etwas zurückgeben. Zudem ist Raiffeisen sehr dezentral organisiert, mit über 780 Standorten schweizweit – dieses Setting ist genau gleich wie bei uns. Unsere Mission ist es, möglichst viele Podestplätze im Weltcup zu erreichen, aber auf der anderen Seite auch, dass wir an der Basis Kinder und Jugendliche in allen Landesteilen für den Schneesport motivieren. (zu Obrist) Das ist bei euch sehr ähnlich: Bei dem, was ihr macht, wollt ihr Spitze sein – dabei seid ihr erst noch sehr stark regional verankert.

Philippe Obrist: Das stimmt, wir sind breit aufgestellt, sind quasi ein Spiegel der Gesellschaft. Das ist Swiss-Ski auch. Was dazukommt, sind Stabilität und Sicherheit. Raiffeisen ist die sichere Bankpartnerin, für unsere Privat- und Firmenkunden und eben auch für Swiss-Ski. Das haben wir mehrmals unterstrichen, indem wir seit Jahren Partner sind. Und wir wollen Qualität liefern, das ist beim Skirennen auch der Fall. Da kannst du nicht mit 150 km/h verkanten. Dieses Genossenschaftliche, also das Verlässliche und das Füreinander-Einstehen, sind Werte, die wir teilen. Aber in einem unterschiedlichen Umfeld. Und da ergänzen wir uns sehr gut.

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Wir haben eine sehr starke Partnerschaft, die weit über die Paragraphen des Sponsoringvertrags hinausgeht.
Urs Lehmann, Swiss-Ski
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«Raiffeisen-Kunden haben viele Vorteile» – lautet der Slogan. Wie kann Swiss-Ski als KMU-ähnliche Organisation davon profitieren?

Urs Lehmann: In erster Linie deshalb, weil wir eben eine sehr starke Partnerschaft haben, die weit über die Paragrafen des Sponsoringvertrags hinausgeht. Raiffeisen geht wie wir diese Extrameile, die uns auszeichnet, die uns wahrscheinlich auch zum Erfolg verholfen hat. Denn wir diskutieren zusammen, wie wir den Schweizer Schneesport gemeinsam weiterentwickeln können. Das hat etwa den Effekt, dass Raiffeisen in allen Regionalverbänden engagiert ist und auch Ideen hat, die über das Gewöhnliche hinausgehen. Ein gutes Beispiel ist die Skimütze, von deren Erlös fünf Franken direkt in den Nachwuchs fliessen.

Welche Vorteile zieht umgekehrt Raiffeisen aus dem Engagement mit Swiss-Ski?

Philippe Obrist: Es ist die hohe Sympathie und der Goodwill, der diese Sportart auslöst. Der Skisport ist ein Teil unserer Firmenkultur. Wir können zum Beispiel davon profitieren, dass wir unseren Kundinnen und Kunden dank der Skirennen wie am Lauberhorn tolle Anlässe bieten können. So wie dieses Jahr: tiefblauer Himmel, perfekt präparierte Piste, die Patrouille Suisse und der Sieg von Marco Odermatt – das war die beste Werbung, die die Ski-Schweiz überhaupt machen konnte. Und es geht weit über diesen Event hinaus: Unseren Mitgliedern ermöglichen wir vergünstigte Skitickets. Im Jahr 2023 beliefen sich diese Vergünstigungen insgesamt auf über zwei Millionen Franken, die Raiffeisen investiert hat. 

Urs Lehmann: Und wenn unsere Partner die Kundenpflege so gut machen, wie das bei Raiffeisen der Fall ist, dann bleiben die Kundinnen und Kunden erst recht erhalten – weil sie auf eine sehr persönliche und emotionale Art abgeholt werden.

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Raiffeisen ist die sichere Bankpartnerin, für unsere Privat- und Firmenkunden und eben auch für Swiss-Ski.
Philippe Obrist, Raiffeisen
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Was bedeuten diese Werte für das Firmenkundengeschäft?

Philippe Obrist: Wir verfügen mit Beziehungen zu mehr als 200'000 Unternehmen über eine sehr breite Basis im Firmenkundengeschäft. Wir kennen somit die Bedürfnisse von Selbstständigen bis zu grossen Unternehmen, die vor finanziell komplexen Fragestellungen stehen. Lokal sind die Raiffeisenbanken in der Regel die erste Anlaufstelle, häufig haben Unternehmerinnen und Unternehmer ja auch private Kundenbeziehungen zu Raiffeisen. Daneben unterstützen die regionalen Firmenkundenzentren bei komplexeren Angelegenheiten sowie bei Spezialfinanzierungen. Die Basis bildet also auch im Firmenkundengeschäft das regionale Netzwerk, dieses wird dann ergänzt mit spezifischer Expertise über alle Lebenszyklen eines Unternehmens auf nationaler Stufe.

Wir haben einige genossenschaftliche Werte schon angesprochen. Was macht Raiffeisen als Genossenschaft sonst noch aus?

Philippe Obrist: Wir sind ein betriebswirtschaftliches Unternehmen, aber wir sind nicht gewinnmaximierend unterwegs, und wir thesaurieren über 90 Prozent unseres Gewinns. Das heisst, der ausgeschüttete Gewinn bleibt in den Banken. Das stärkt unsere Kapitalbasis und ist heutzutage ein wichtiges Kriterium, denn die Privatanlegerinnen und -anleger und die Firmenkunden, die mit uns zusammenarbeiten, wollen einen verlässlichen und gut kapitalisierten Partner. Sie wollen jemanden, der kapitalkräftig ist und Liquidität hat, und das können wir bieten, indem wir die erwirtschafteten Mittel in der Gruppe behalten. Nach traditionell schweizerischen Werten: sparsam sein, die Leistung erbringen und zuverlässig sein

Unterstützung für Unternehmen auf Augenhöhe

Raiffeisen ist die zweitgrösste Bankengruppe der Schweiz. Jede der 219 Raiffeisenbanken ist selbst ein KMU – und deshalb die perfekte Ansprechpartnerin für Schweizer Firmenkunden jeglicher Grösse. Wir kennen die unternehmerischen Herausforderungen und bieten massgeschneiderte Dienstleistungen sowie in jeder Unternehmensphase umfassende Banklösungen entlang ihrer Bedürfnisse. Für Gründer und Selbstständige genauso wie für Grossunternehmen mit komplexen Finanzierungsfragen – wir unterstützen sie vertrauensvoll und auf Augenhöhe.

Raiffeisen ist die zweitgrösste Bankengruppe der Schweiz. Jede der 219 Raiffeisenbanken ist selbst ein KMU – und deshalb die perfekte Ansprechpartnerin für Schweizer Firmenkunden jeglicher Grösse. Wir kennen die unternehmerischen Herausforderungen und bieten massgeschneiderte Dienstleistungen sowie in jeder Unternehmensphase umfassende Banklösungen entlang ihrer Bedürfnisse. Für Gründer und Selbstständige genauso wie für Grossunternehmen mit komplexen Finanzierungsfragen – wir unterstützen sie vertrauensvoll und auf Augenhöhe.

Kann auch Swiss-Ski seinen Erfolg «thesaurieren»? Sprich: garantieren, dass es auch in zehn Jahren wieder Talente à la Odermatt oder eben von Allmen gibt?

Urs Lehmann: Wir verfolgen hier einen dualen Ansatz: Einerseits müssen wir es schaffen, dass die Top-Athletinnen und -athleten an der Weltspitze sind. Das heisst, wir müssen den Weltcup-Athleten die besten Trainerinnen und Trainer, eine herausragende Trainingsinfrastruktur und die effizientesten Reisemöglichkeiten bieten, damit die Besten ganz vorne sein können. Gleichzeitig dürfen wir den Nachwuchs nicht vernachlässigen und müssen dort einen substanziellen Teil investieren, damit diese «Pipeline» gut gefüllt ist. Das hat viele Parallelen wieder zum Unternehmertum. Und das gelingt uns recht gut. Wir haben eine Nachwuchspyramide aufgebaut, mit regionalen und nationalen Leistungszentren – Strukturen, wie sie auch Franjo von Allmen von Anfang an durchlaufen hat. Er steht für diese nächste Generation. Aber diese Strukturen können wir nur aufrechterhalten, wenn wir langfristige Partner haben, die die gleichen Werte und Visionen teilen. Und das matcht mit Raiffeisen wahnsinnig gut.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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