Sportartikel
China-Geschäft von Adidas bricht wegen Virus um 85 Prozent ein

Das Coronavirus hat das Geschäft von Adidas in China in den vergangenen Wochen fast zum Erliegen gebracht. Seit dem chinesischen Neujahr am 25. Januar liege das Geschäft etwa um 85 Prozent unter Vorjahresniveau, teilte der Sportartikelhersteller am Mittwoch mit.
Publiziert: 19.02.2020 um 09:52 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2020 um 10:58 Uhr
Finden in China derzeit kaum Käufer: Schuhe der Marke Adidas. (Archivbild)
Foto: Matthias Schrader

Viele der eigenen Geschäfte und der Läden von Handelspartnern seien seither geschlossen, in die übrigen kämen deutlich weniger Kunden. Auch in den Nachbarländern Japan und Südkorea sei die Zahl der Kunden gesunken. Ausserhalb Chinas habe Adidas aber «noch keine wesentlichen Auswirkungen auf unsere Geschäftstätigkeit (...) feststellen können".

Ob sich die Folgen in China nach einem Abebben des Virus kompensieren liessen, sei offen. «Angesichts der sich täglich verändernden Lage lässt sich das Ausmass der Gesamtauswirkungen auf unser Geschäftsjahr 2020 zu diesem Zeitpunkt nicht zuverlässig quantifizieren», erklärte Adidas.

(SDA)

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